Bewertung:

Incompetence ist eine humorvolle Satire, die politische Korrektheit und Bürokratie in einem Europa der nahen Zukunft kritisiert und eine Welt zeigt, in der Inkompetenz gefeiert wird. Die Erzählung über die Missgeschicke eines unfähigen Detektivs zeigt eine Vielzahl absurder Situationen und bietet sowohl Lacher als auch Einblicke in die Torheiten der modernen Gesellschaft. Während viele das Buch urkomisch und fesselnd fanden, kritisierten andere den Mangel an Tiefgang und das enttäuschende Ende.
Vorteile:Das Buch ist durchweg lustig und bietet immer wieder Momente, in denen man laut auflacht. Es persifliert geschickt Bürokratie und politische Korrektheit und erinnert an Mike Judges Idiocracy. Viele Leser schätzten den witzigen Schreibstil und die sympathischen Charaktere und fanden die komödiantischen Szenarien und Absurditäten sowohl unterhaltsam als auch nachvollziehbar.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch im Vergleich zu Rob Grants früheren Werken wie Red Dwarf an Substanz fehlte, da sich einige Kapitel in die Länge zogen und der Humor sich wiederholte. Das Ende wurde weithin kritisiert und als unbefriedigend und für die Handlung irrelevant angesehen. Außerdem bemängelten einige Leser, dass es sich stark auf absurde Situationen stützte, die gelegentlich von der Gesamthandlung ablenkten.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Incompetence
Das Schlechte ist das neue Gute. In nicht allzu ferner Zukunft wird die Europäische Union ihre weitreichendste Menschenrechtsgesetzgebung aller Zeiten erlassen.
Die Inkompetenten werden schon zu lange verfolgt. Schließlich ist es ja nicht ihre Schuld, dass sie es nicht richtig machen können, oder? Also wird es illegal, jemanden zu entlassen oder anderweitig zu diskriminieren, weil er inkompetent ist.
Und nun wurde ein Mord begangen, und unser möglicherweise inkompetenter Detektiv muss herausfinden, wer der Mörder ist. Hauptsache, er findet eine Wegbeschreibung, die ihn durch die schlechten Straßen führt.