Bewertung:

Das Buch „Internment“ ist eine ergreifende und fesselnde Erzählung, die in einem Amerika der nahen Zukunft spielt und Themen wie Islamophobie, Unterdrückung und Widerstand aus der Sicht der 17-jährigen Layla beleuchtet. Die Geschichte unterstreicht die Bedeutung jugendlicher Führungsstärke, wenn es darum geht, sich gegen Ungerechtigkeit auszusprechen, und zieht dabei beunruhigende Parallelen zu historischen und aktuellen politischen Themen. Die Leserinnen und Leser schätzen die Dringlichkeit, die emotionale Tiefe und den Aufruf zum Handeln, auch wenn sie einige stilistische Schwächen feststellen.
Vorteile:⬤ Relevante und aktuelle Themen, die sich mit Islamophobie und der Unterdrückung von Randgruppen befassen.
⬤ Starke emotionale Bindung und Charakterentwicklung mit einer glaubwürdigen Protagonistin.
⬤ Wichtige Botschaften über Widerstand, Hoffnung und Jugendaktivismus.
⬤ Regt zum kritischen Denken über aktuelle politische Themen an und regt zu Diskussionen über Geschichte und Menschenrechte an.
⬤ Einige Kritikpunkte am Schreibstil und an der Charakterisierung, insbesondere an der Darstellung von Nebenfiguren wie David.
⬤ Wird als plump oder offensichtlich in seiner Botschaft empfunden, besonders für ältere Leser.
⬤ Schildert erschütternde Szenarien, die für manche Leser schwer zu lesen sind.
(basierend auf 145 Leserbewertungen)
Internment
Die New-York-Times-Bestsellerautorin und Carnegie-Preisträgerin Samira Ahmed (Liebe, Hass und andere Filter) kämpft gegen Islamophobie und mitschuldiges Schweigen in einem Roman über ein futuristisches Internierungslager für Fans von The Handmaid's Tale.