Bewertung:

Das Buch „Intrusion“ von Ken MacLeod spielt in einem dystopischen Szenario in der nahen Zukunft Großbritanniens und behandelt Themen wie persönliche Entscheidungen, staatliche Eingriffe und gesellschaftliche Zwänge anhand der Geschichte von Hope, einer schwangeren Frau, die sich gegen eine staatlich verordnete genetische „Korrektur“ für ihr ungeborenes Kind wehrt. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Einige loben die clevere Prämisse und die relevanten Themen, während andere das Tempo, die Tiefe der Charaktere und die abrupten Schlussfolgerungen kritisieren.
Vorteile:⬤ Die Prämisse der Geschichte ist fesselnd und regt zum Nachdenken über persönliche Autonomie und gesellschaftliche Kontrolle an.
⬤ Viele Kritiken loben das Buch für seine plausible Darstellung zukünftiger gesellschaftlicher Trends in Bezug auf Privatsphäre und staatliche Eingriffe.
⬤ Die Charaktere werden als gut gezeichnet und sympathisch beschrieben, was die Erzählung für einige Leser fesselnd macht.
⬤ Der Schreibstil wird oft als intelligent und fesselnd beschrieben, mit einigen spannenden Momenten, die das Interesse des Lesers aufrechterhalten.
⬤ Das Tempo der Geschichte wird kritisiert, vor allem das Ende, das sich überstürzt und unbefriedigend anfühlt.
⬤ Einige Leser fanden die Charaktere stereotyp und ohne psychologische Tiefe, was die emotionale Wirkung schmälert.
⬤ Mehrere Kritiken erwähnen überflüssige Handlungsstränge, die vom Hauptthema ablenken und die Erzählung unkonzentriert erscheinen lassen.
⬤ Die Gesamtlänge des Buches wird als bemerkenswert kurz empfunden, so dass sich einige Leser mehr Entwicklung und Tiefe in der Geschichte gewünscht hätten.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Ein beunruhigender und von der Kritik gefeierter Roman mit unheimlichen Anklängen an 1984 und BRAVE NEW WORLD, von dem preisgekrönten Autor, der von SFX als „der moderne George Orwell“ bezeichnet wird.