Bewertung:

Ken MacLeods „The Corporation Wars: Dissidence“ ist ein Science-Fiction-Roman, der sich mit den Themen Empfindungsfähigkeit, Unternehmenskriege und virtuelle Realität auseinandersetzt, aber von den Lesern mit einer kontroversen Mischung aus Lob und Kritik bedacht wird. Viele schätzen die zum Nachdenken anregenden Konzepte und die Integration politischer Kommentare, während andere mit der Ausführung und dem abrupten Ende unzufrieden sind, das den Leser mit einem Gefühl der Unvollständigkeit zurücklässt.
Vorteile:⬤ Faszinierende Konzepte, die die Natur des Bewusstseins und der Empfindungsfähigkeit von Robotern erforschen.
⬤ Starke politische und philosophische Themen, die sich mit Kapitalismus vs. Sozialismus und dem Einfluss von Unternehmen befassen.
⬤ Die Handlung und der Plot sind fesselnd und spiegeln MacLeods typischen, zum Nachdenken anregenden Stil wider.
⬤ Die Beschreibungen der virtuellen Realität und der futuristischen Technologie sind gut durchdacht.
⬤ Die Leser finden das Buch unterhaltsam und tiefgründig, so dass sie sich nach Fortsetzungen sehnen.
⬤ Viele Leser kritisierten das abrupte Ende, das sie als unvollständig und unzureichend empfinden.
⬤ Einige fanden den Schreibstil zu leicht oder zu komplex mit verwirrenden Ebenen, die von der Geschichte ablenken.
⬤ Die Charaktere und die Entwicklung der Handlung fühlen sich überstürzt oder schlecht ausgeführt an, so dass Fragen unbeantwortet bleiben.
⬤ Terminologie und Konzepte wurden manchmal als vage oder unerklärt empfunden, was zu weiterer Verwirrung führte.
⬤ Einige fanden das Buch nicht fesselnd genug, um nach den ersten Kapiteln weiterzulesen.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Corporation Wars: Dissidence
Der erste Teil der Corporation Wars-Trilogie, eine Weltraumoper, die eine Roboterrevolte aus der Sicht eines Roboters schildert, von dem für den Arthur C.
Clarke-Preis nominierten Science-Fiction-Autor Ken MacLeod. Eines der zehn meist erwarteten Bücher des SFX Magazine für 2016.