Bewertung:
Das Buch bietet einen detaillierten Bericht über das Massaker an politischen Gefangenen im Iran im Jahr 1988 und beleuchtet die Rolle des derzeitigen Präsidenten Ebrahim Raisi. Es dient als Aufruf zur Gerechtigkeit und unterstreicht die Notwendigkeit eines genauen Verständnisses des iranischen Regimes. Einige Rezensenten fanden das Buch sehr aufschlussreich und ein Muss für Menschenrechtsverfechter, während andere kritisierten, dass es an tieferen Einsichten mangelt und lediglich Behauptungen aufstellt, ohne die Komplexität der Situation im Iran zu untersuchen.
Vorteile:⬤ Bietet einen gut recherchierten Bericht über das Massaker von 1988 und Ebrahim Raisis Beteiligung.
⬤ Schärft das Bewusstsein für Menschenrechtsverletzungen im Iran.
⬤ Wichtig für das Verständnis des iranischen Regimes und seiner Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
⬤ Empfohlen für Menschenrechtsaktivisten und politische Entscheidungsträger.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an tieferen Einblicken in die Gründe für die Handlungen des Regimes.
⬤ Kritisiert wurde, dass das Buch zu sehr vereinfacht und die Geschichte als „Gut gegen Böse“ darstellt.
⬤ Einige Rezensenten fanden, dass das Buch voller Korruptionsvorwürfe ohne aussagekräftige Analyse ist.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
IRAN; Call for Justice: The Case to Hold Ebrahim Raisi to Account for Crimes Against Humanity
Der Iran im Jahr 2021 steht an der Schwelle zu einem grundlegenden Wandel. Der Oberste Führer der Kleriker, Ali Khamenei, sieht sein Regime nach einer Reihe von Aufständen seit 2017, systemischer Korruption, einer bankrotten Wirtschaft und einer explosiven Gesellschaft zunehmend geschwächt und gefährdet. Angesichts dieser Tatsachen hat sich Khamenei dafür entschieden, die Reihen zu schließen und die Macht in den Händen derjenigen zu konsolidieren, die ihm absolut treu ergeben sind. Ebrahim Raisi, ein berüchtigter Massenmörder, wurde von Khamenei handverlesen, um das Amt des Präsidenten des Regimes zu übernehmen.
Im Sommer 1988 wurden innerhalb weniger Wochen etwa 30.000 unschuldige Männer, Frauen und Kinder gehängt. Die meisten der Opfer (90 %) waren Mitglieder oder Anhänger der Volksmojahedin-Organisation des Iran (PMOI/MEK). Raisi war eines der vier Mitglieder der berüchtigten Todeskommission in Teheran. Er hat seine Rolle als Handlanger Irans bis heute fortgesetzt und unter anderem die Tötung von 1.500 iranischen Demonstranten im November 2019 beaufsichtigt.
Dieses Manuskript ist ein Plädoyer dafür, Ebrahim Raisi wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor ein internationales Tribunal zu stellen.
Seine Präsidentschaft ist ein Lackmustest für die internationale Gemeinschaft: Wird sich der Westen auf dieses völkermörderische Regime einlassen und mit ihm verhandeln, oder wird er sich auf die Seite des iranischen Volkes stellen, das für den Sturz der Theokratie, die Erlangung der Freiheit und die Errichtung einer demokratischen, säkularen und atomwaffenfreien Republik im Iran kämpft.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)