Bewertung:

Somewhere a River von Michael Brown ist ein nachdenklich stimmender Roman, der die Themen Erlösung, Reue und persönliches Wachstum anhand des Lebens von Billy Burdette, einem ehemaligen Highschool-Football-Star, der sich seiner Vergangenheit stellt und nach einem neuen Lebenssinn sucht, untersucht. Die Geschichte spielt vor dem Hintergrund des Südens während der turbulenten fünfziger und sechziger Jahre und wird für seine fesselnde Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere gelobt.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise und die Tiefe der Charaktere gelobt, insbesondere für die Wandlung des Protagonisten Bill. Viele Rezensenten fanden es schwierig, das Buch aus der Hand zu legen und hoben die fesselnde Erzählstruktur hervor, die zwischen Gegenwart und Rückblenden wechselt. Das Buch ist empfehlenswert für Fans der Südstaatengeschichte, des Fußballs und für alle, die eine gute Geschichte mögen. Die Themen des Lebens, des Bedauerns und der Erlösung kommen bei den Lesern gut an.
Nachteile:Einigen Lesern fiel es zu Beginn des Romans schwer, sich mit der Hauptfigur Billy anzufreunden. Es gibt keine größeren Kritikpunkte, die von den Rezensenten geäußert wurden, aber die Reise, um die Figur zu schätzen, könnte sich für einige langsam anfühlen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Somewhere A River
1959 ist Billy Burdette ein Highschool-Football-Held in einer Kleinstadt in Alabama. Er ist verliebt in Olivia Alexander, das hübscheste Mädchen der Stadt.
Billy führt sein Team zur Staatsmeisterschaft und erhält ein Stipendium für seine geliebte Universität. Sein Leben scheint perfekt. Doch ein traumatischer Vorfall beendet seine Football-Karriere und eine tragische Entscheidung lässt ihn und Olivia auseinanderdriften.
Als die Bürgerrechtsbewegung aufflammt, wird Alabama zum Zentrum des Sturms und Billy beschließt, weit weg von all den Turbulenzen und Enttäuschungen in seinem Leben zu ziehen. Dreißig Jahre später ist er, der sich jetzt Bill nennt, obdachlos in Wyoming, wo er seit seinem Weggang aus dem Süden im selbstgewählten Exil lebt.
Bill ist arbeitslos, wurde aus seinem Wohnwagen vertrieben und ist zutiefst deprimiert über die Abwärtsspirale in seinem Leben. Er denkt immer wieder an die verhängnisvolle Nacht, als er eine Tasche von einer Brücke in den Black Warrior River in Alabama fallen ließ und in schuldbewusster Panik davonfuhr.
Bill Burdettes Leben entwickelt sich von einem Jungen, dem die Welt zu Füßen liegt, zu einem Mann, der das Gewicht der Welt auf seinen Schultern trägt. Dann beginnt für ihn langsam der lange Weg der Erlösung.