
Irish Identity and the Literary Revival: Synge, Yeats, Joyce and O'Casey
Das 1979 erstmals veröffentlichte Buch Irish Identity and the Literary Revival dokumentiert anhand der Werke von W. B.
Yeats, James Joyce, J. M. Synge und Sean O'Casey das komplexe Spektrum politischer, sozialer und anderer Einflüsse, die zur Entstehung des modernen Irlands beigetragen haben.
In den Jahren zwischen 1890 und 1930 existierten in Irland mindestens drei kulturelle Anschauungen nebeneinander - die englische, die irische und die anglo-irische, die durch eine gemeinsame Sprache verbunden, aber durch erhebliche Spannungen und Belastungen getrennt waren. Die Frage der irischen Identität bildet das zentrale Thema der Studie und zeigt, dass sie für diese Schriftsteller ein wichtiges, ja zwanghaftes Anliegen war.
Immer wieder tauchen Nebenthemen auf, die miteinander verwoben sind. Themen wie das Konzept des Bauern und des Helden, politischer Nationalismus, die Bedeutung der irischen Geschichte und die Gültigkeit der kulturellen Traditionen.
Anstatt die betreffende Literatur lediglich als Beleg für eine soziologische oder politische These heranzuziehen, lässt diese Studie ihre wichtigsten Themen und Fragestellungen aus dem direkten und genauen Studium der Werke der Autoren entstehen und sich entwickeln. Dieses Buch wird für Literatur- und Geschichtsstudenten von Interesse sein.