Bewertung:

Die Kritiken zu „Isadores Geheimnis“ sind gemischt, aber weitgehend positiv. Viele Leser fanden die wahre Kriminalgeschichte über den Mord an einer Nonne in Michigan fesselnd und gut recherchiert und schätzten den historischen Kontext und die Ermittlungselemente. Einige kritisierten jedoch den trockenen Schreibstil und die Ungereimtheiten sowie die fehlenden Kapitelunterbrechungen.
Vorteile:Eine fesselnde wahre Kriminalgeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht, gut recherchiert ist, einen historischen Kontext und interessante Details über die katholische Kirche enthält und bei Lesern, die mit der Gegend oder ihrer Geschichte vertraut sind, starke emotionale Reaktionen hervorruft. Viele fanden das Buch fesselnd und empfahlen es weiter.
Nachteile:Zu den Kritikpunkten gehörten ein langweiliger Schreibstil, der die Geschichte eher trocken und faktisch als fesselnd erscheinen ließ, Schwierigkeiten mit dem Erzählfluss und der Struktur (z. B. Unstimmigkeiten in der Zeitlinie und fehlende Kapitel), und einige Leser fanden das Buch aufgrund von Druckproblemen schwer zu lesen.
(basierend auf 92 Leserbewertungen)
Isadore's Secret: Sin, Murder, and Confession in a Northern Michigan Town
"In Isadore's Secret beleuchtet Mardi Link diese dunkle, stille Ecke der Geschichte Michigans mit dem Licht einer Journalistin und sorgt dafür, dass die tragische Geschichte von Schwester Janina nicht in Vergessenheit gerät. Links Erzählung ist faszinierend und gründlich, eine Geschichte, die man nicht so schnell vergessen wird.".
---Steve Lehto, Autor von Death's Door.
Ein fesselnder Bericht über das mysteriöse Verschwinden einer jungen Nonne im Jahr 1907 in einer Stadt im Norden Michigans und die nationale Kontroverse, die folgte, als sie tot und im Keller ihrer eigenen Kirche begraben auftauchte.
Die schwingenden Bretter des Laternenlichts scheinen durch die muffige Luft und auf den schmutzigen Boden des Kirchenkellers. Die seltsam leuchtenden Rechtecke bewegen sich synkopisch über den feuchten Boden und erhellen selbst die dunkelsten, gebückten Ecken des Raumes. Das einzige Geräusch ist das röchelnde Atmen zweier Männer, eines jungen Pfarrers und eines viel älteren Arbeiters. Oberirdisch gehören diese Männer ganz und gar zu diesem Ort, mit Leib und Seele. Ein Blick auf ihre Gesichter irgendwo im Heiligtum, im Pfarrhaus, in der Schule, in der Scheune oder im Garten wäre ein willkommener Anblick. Aber hier unten sind diese Männer von Isadore Eindringlinge. Nur Unbefugte würden sich lautlos und ohne Zeugen in den schrägen Unterbau der Kirche schleichen, um einen so sündigen und geheimen Auftrag wie diesen auszuführen. Trotz ihrer Werkzeuge, ihrer Laterne und ihrer Entschlossenheit ist keiner von ihnen für diese Aufgabe oder für das, was auf sie zukommt, gerüstet.
Mardi Link, eine ehemalige Kriminalreporterin, wurde 2007 zum Antioch's Betty Crumrine Scholar for Creative Nonfiction ernannt. Ihr erstes Buch When Evil Came to Good Hart, das ebenfalls von der University of Michigan Press veröffentlicht wurde, stand vier Monate lang auf der Heartland Indie Bestseller List.
Diese wahre Geschichte war die Grundlage für das Broadway-Stück The Runner Stumbles und den gleichnamigen Film.
Titelblatt: Foto des Friedhofs (c) John L. Russell, Great Lakes Images; Bild des Gesichts (c) iStockphoto.com/duncan1890.