Bewertung:

Das Buch wird von den Lesern unterschiedlich aufgenommen. Einige loben den informativen Inhalt, andere kritisieren den Fokus und die analytische Tiefe des Buches in Bezug auf die arabischen Demokratien, insbesondere im Zuge des Arabischen Frühlings.
Vorteile:Es ist ein ausgezeichnetes und informatives Buch, das viele Informationen über islamische demokratische Länder liefert. Die Leser finden den Inhalt faszinierend und schätzen die Einblicke in verschiedene Länder außerhalb des arabischen Raums.
Nachteile:Das Buch wird kritisiert, weil es nicht angemessen auf das Scheitern des arabischen Islamismus nach dem Arabischen Frühling eingeht und Schlüsselregionen wie Syrien und Libyen ausspart. Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch eine unausgewogene Behandlung von Regimewechsel und Wirtschaftsreformen vermissen lässt und zu einer Apologetik für islamistische Bewegungen neigt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Islam and Democracy After the Arab Spring
Die Landschaft des Nahen Ostens hat sich seit 2011 dramatisch verändert, ebenso wie die politische Arena und der Diskurs über Demokratie.
In Islam und Demokratie nach dem Arabischen Frühling untersuchen John L. Esposito, John Voll und Tamara Sonn den heutigen Stand der Demokratie in Gesellschaften mit muslimischer Mehrheit.
Jahrhundert auf die Frage, ob der Islam mit der Demokratie „vereinbar“ ist, und lenken das Gespräch auf eine neue Politik der Demokratie, die sowohl den säkularen Autoritarismus als auch den politischen Islam überwindet. Die Oppositionsbewegungen des Arabischen Frühlings unterscheiden sich zwar von Land zu Land, aber alle haben Fragen zu Gleichheit, wirtschaftlicher Gerechtigkeit, demokratischer Teilhabe und dem Verhältnis zwischen Islam und Demokratie in ihren jeweiligen Ländern aufgeworfen. Erfordert die Demokratie ein säkulares politisches Regime? Sind religiöse Bewegungen die wirksamsten Gegner autoritärer säkularer Regime? Esposito, Voll und Sonn gehen diesen Fragen nach und beleuchten, wie diese Oppositionsbewegungen die neuen globalen Realitäten der Medienkommunikation und die Quellen von Einfluss und Macht widerspiegeln.
Das Buch richtet sich an eine breite Leserschaft von Wissenschaftlern und Studenten, politischen Entscheidungsträgern und Medienexperten. Islam und Demokratie nach dem Arabischen Frühling wird schnell zu einem Standardwerk für alle werden, die den Nahen Osten innerhalb und außerhalb der akademischen Welt beobachten.