Bewertung:

Das Buch „It Tolls for Thee“ von Tom Morton befasst sich mit den Themen Beerdigung und Gedenkfeier und verbindet persönliche Anekdoten mit umfassenderen Diskussionen über Tod und Sterben. Die Leser schätzen die respektvolle und humorvolle Annäherung an ein Tabuthema, die Einblicke in moderne Bestattungspraktiken gibt und zeigt, wie man ein Leben sinnvoll würdigen kann.
Vorteile:⬤ Nachdenklicher und respektvoller Umgang mit einem sensiblen Thema.
⬤ Verbindet persönliche Anekdoten mit informativen Inhalten.
⬤ Bietet Einblicke in verschiedene Bestattungspraktiken, einschließlich säkularer und grüner Bestattungen.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der Humor mit Ernsthaftigkeit mischt.
⬤ Bietet nützliche Informationen und einen Perspektivenwechsel in Bezug auf die Planung des Lebensendes.
⬤ Einige Leser empfanden das Format als unerwartet und informell und wichen damit von der direkten Diskussion ab, die sie erwartet hatten.
⬤ Das Thema kann emotional schwer sein und könnte für manche unangenehm sein.
⬤ Einige Leser beschrieben das Buch als „seltsam“ und nicht auf ihre Interessen abgestimmt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
It Tolls for Thee: A Guide to Celebrating and Reclaiming the End of Life
Die Geschichte eines Bestatters darüber, wie das Feiern des Todes und die Schaffung eines persönlichen Raums für die Trauer das Leben bereichern und dem Tod einen Sinn geben können.
Als der Journalist Tom Morton 2015 einen Herzinfarkt erlitt, führte ihn seine nahe Begegnung mit dem Tod auf eine außergewöhnliche Reise in die Welt der Toten. Er beschloss, sich zum einzigen unabhängigen Bestattungsunternehmer auf den abgelegenen Shetland-Inseln ausbilden zu lassen. Bewaffnet mit einem neuen schwarzen Anzug und einem gebrauchten Bestattungsmantel lernte Tom schnell, dass der Tod von einem verlangt, mit den Füßen zu denken und oft einen Elster-Ansatz für Glauben und Philosophie zu wählen. Vom Humanismus bis zu Hymnen, vom Theravada-Buddhismus bis zur Star-Wars-Theologie, vom militanten Marxismus bis zu Gebeten aller Art entdeckte er die Bedeutung von Ritualen, Humor und dem ermutigenden Versuch, Worte für etwas zu finden, das jenseits der Sprache selbst liegt. Dies ist sein Manifest: ein praktischer Leitfaden für die Vorbereitung und Planung von Beerdigungen für sich selbst und seine Lieben, verpackt in eine faszinierende Erzählung, die die Welt des Unausgesprochenen offenbart - von exzentrischen Bestattern und Todescafés bis hin zu Pilgerfahrten und Tabus erkundet Tom unsere Verantwortung für die Erde nach dem Leben, teilt Lektionen darüber, wie man über Tote und Sterbende spricht und wie man über unser eigenes Ende nachdenkt.
Dies ist ein leicht verständlicher und zum Nachdenken anregender Leitfaden, der den Profis die Kontrolle über die Beerdigung entzieht und sie auf das Leben des Verstorbenen abstimmt. Tom Morton zeigt, wie man die Sterblichkeit zelebrieren kann und wie wohltuend eine gesunde Einstellung zum Tod für die Lebenden sein kann.