Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und fesselnden Einblick in das Leben und die Herausforderungen von CIA-Mitarbeitern, insbesondere in Bezug auf die Bemühungen um die Nichtverbreitung und den historischen Kontext von Atomwaffen.
Vorteile:Es bietet einen unglaublichen Einblick in die Realitäten der CIA-Operationen, zeichnet sich durch einen prägnanten und vollständigen Schreibstil aus, der komplexe Themen zugänglich macht, bietet persönliche und anschauliche Berichte über die Arbeit der Geheimdienste und beleuchtet das Zusammenspiel verschiedener bürokratischer Stellen und Persönlichkeiten.
Nachteile:Kann sich stark auf die detaillierten Operationen und die Bürokratie konzentrieren, was für manche Leser als ermüdend empfunden werden könnte; der historische Kontext kann für diejenigen, die empfindlich auf die Auswirkungen eines Atomkriegs reagieren, beunruhigend sein.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Hunting Nukes: A Fifty-Year Pursuit of Atomic Bomb Builders and Mischief Makers
Fünfzehn Jahre lang diente Richard Phillip Lawless als Geheimdienstoffizier für die Central Intelligence Agency. Seine Hauptaufgabe bestand darin, nicht deklarierte Atomwaffenaktivitäten in Ländern aufzuspüren und aufzudecken, die für die US-Regierung von größter Bedeutung waren.
Hunting Nukes ist seine detaillierte Chronik dieser Erfahrungen. Lawless berichtet unter anderem von der erfolgreichen Zerschlagung des südkoreanischen strategischen Waffenprogramms Mitte der 1970er Jahre. Er beschreibt detailliert die Operation der Agentur, die die verdeckten Bemühungen dieses Landes aufspürte, durchdrang, definierte und schließlich blockierte.
Nach dem 11. September 2001 kehrte er in den Dienst der US-Regierung zurück und wurde Mitglied der obersten Führungsebene des Verteidigungsministeriums.
Lawless berichtet von seinen Aufgaben als stellvertretender Unterstaatssekretär des Verteidigungsministeriums für asiatische und pazifische Sicherheitsangelegenheiten, insbesondere bei den Gesprächen mit dem nordkoreanischen Schurkenregime von 2002 bis 2008, den so genannten „Sechs-Parteien-Gesprächen“. In diesen und anderen Fällen schildert Lawless seine Rolle in den politischen und bürokratischen Kämpfen, die notwendig waren, um die furchterregendsten Waffen der Welt aus den Händen der unverantwortlichsten und gefährlichsten Regime der Welt fernzuhalten.