Bewertung:

Nightstalkers von Richard Lawless bietet einen detaillierten historischen Bericht über die Operationen der 868th Bomb Squadron während des Zweiten Weltkriegs, mit besonderem Augenmerk auf den innovativen Einsatz der luftgestützten Radartechnologie im Pazifikraum. Das Buch wird für seine informative Tiefe und seine historischen Einblicke gelobt, aber für seinen trockenen Schreibstil kritisiert.
Vorteile:⬤ Bietet eine faszinierende und detaillierte Geschichte der 868th Bomb Squadron und ihres Einsatzes von Radartechnologie im Pazifik.
⬤ Hebt die wichtigen Beiträge der nächtlichen Tieffliegerangriffe und die technologischen Innovationen des MIT hervor.
⬤ Dient als wertvolle Quelle für das Verständnis der Herausforderungen der Luftfahrt im Zweiten Weltkrieg und der Bedeutung des Pazifikraums.
⬤ Bietet persönliche Geschichten, die einen Einblick in die Erfahrungen der Besatzungen im Krieg geben.
⬤ Der Schreibstil gilt als trocken und kann manchmal langweilig sein und erinnert an einen Regierungsbericht.
⬤ Einige Leser könnten die technischen und bürokratischen Details überwältigend oder langweilig finden.
⬤ Konzentriert sich stark auf die B-24-Bombeneinsätze, was nicht alle Liebhaber der Geschichte des Zweiten Weltkriegs ansprechen dürfte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Nightstalkers: The Wright Project and the 868th Bomb Squadron in World War II
Diese Geschichte des Wright-Projekts erfasst umfassend ein wichtiges, aber unterschätztes Element der Geschichte der Luftstreitkräfte..." -- Generalleutnant Bruce "Orville" Wright, USAF (a.D.)
Im August 1943 brach eine streng geheime Einheit der US Army Air Force mit dem Codenamen "Wright Project" von Langley Field nach Guadalcanal im Südpazifik auf, um am Kampf gegen das japanische Kaiserreich teilzunehmen. Das Wright-Projekt operierte unabhängig und unter versiegelten Befehlen, die auf höchster Ebene der Army Air Force ausgearbeitet wurden. Es war einzigartig, sowohl in Bezug auf die Fähigkeiten zur Kriegsbekämpfung, die durch geheime Systeme bereitgestellt wurden, die die zehn B-24 Liberators dieser kleinen Gruppe von Fliegern in den Krieg einbrachten, als auch in Bezug auf den Erfolg, den diese "crash-built" Technologien ermöglichten. Die Wright-Flieger flogen nur nachts, in der Regel als einsame Jäger von feindlichen Schiffen. Auf diese Weise ebneten sie den Vereinigten Staaten den Weg in eine neue Dimension des Luftkriegs, die sie über Generationen hinweg beherrschen sollten.
Dies ist ihre Geschichte, von den bescheidenen Anfängen im Strahlungslabor des MIT und der Jagd auf U-Boote vor der Ostküste Amerikas bis hin zu den Kriegseinsätzen im Pazifik auf ihrem zweijährigen Marsch nach Tokio. Das Wright-Projekt erwies sich mehrfach als führend im Kampf und als herausragender technologischer Innovator und entwickelte sich zur 868th Bomb Squadron. Auf ihrem Weg wurde die Einheit von einzigartigen Persönlichkeiten und einer dynamischen Führung umarmt, von Army Air Force General Hap Arnold bis hin zu den Kampfkommandeuren, die die Einsätze flogen.
In diesem Bericht lernt der Leser Pioniere der Radarkriegsführung und Staffelführer kennen, die sich nie damit zufrieden gaben, dass sie die Männer, die Flugzeuge und die Technologien bis an die Grenzen ihrer Möglichkeiten gebracht hatten. Diese umfassende und sehr persönliche Geschichte kann nun zum allerersten Mal auf der Grundlage offizieller Quellen und Interviews mit den jungen Männern, die in die Nacht hineinflogen, enthüllt werden.