
James Barnor (Photofile)
Mit einer Praxis, die sich über sechs Jahrzehnte und zwei Kontinente erstreckt und von der Straßen- über die Studio- und Modefotografie bis hin zur Dokumentation reicht, gilt der ghanaische Fotograf James Barnor (geboren 1929) heute als Schlüsselfigur in der Geschichte der Fotografie.
Barnor, der sein Leben lang zwischen Accra und London pendelte, zeichnete in seinen fotografischen Porträts ein Bild von Gesellschaften im Wandel: Ghana erlangt die Unabhängigkeit von Großbritannien, und London nimmt die Freiheiten der Swinging Sixties an. Er sagte: "Ich hatte das Glück, in einer Zeit zu leben, in der etwas passierte...
als Ghana unabhängig wurde und Ghana unabhängig wurde, und als ich nach England kam, waren die Beatles da. In den Sechzigern war viel los, deshalb nenne ich mich Lucky Jim. ".
Barnors Fotografien wurden als "Schnipsel der Geschichte, die Rasse und Moderne in der postkolonialen Welt dokumentieren" beschrieben, und er war in den letzten fünfzehn Jahren Gegenstand mehrerer großer Retrospektiven. Als prägnanter Überblick in der Reihe Photofile ist James Barnor der perfekte Überblick über sein vielseitiges Werk.