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James Bond: Every Movie, Every Star
Der erste James-Bond-Film, Dr. No, war ein Glücksspiel.
Im Jahr 1962 begannen die "Swinging Sixties", und der aufstrebende Lebensstil, der in den Bond-Filmen dargestellt wurde, war Teil der Kunst-, Musik- und Moderevolution, die dieses Jahrzehnt prägte. Doch niemand konnte vorhersehen, dass der erste Bond-Film vierundzwanzig Fortsetzungen hervorbringen würde, darunter auch der jüngste Film No Time To Die. Der bemerkenswerte Erfolg der James-Bond-Reihe lässt sich auf viele Faktoren zurückführen - die Stärke und Fantasie der Originalromane von Ian Fleming, die Beständigkeit der Kreativ- und Produktionsteams sowie das Können und den Witz der Drehbücher.
Die Grundformel der Bond-Filme ist im Wesentlichen gleich geblieben.
Entscheidend ist jedoch, dass sich die Hauptfigur - auch wenn sie immer noch die ultimative Männerfantasie ist - weiterentwickelt hat, angepasst und vom Schauspieler der Stunde neu erfunden wurde. Connery: geschmeidig, männlich, charismatisch, selbstbewusst.
Lazenby: körperlich, charmant, gut aussehend. Moore: ironisch, klug, selbstironisch. Dalton: düster, professionell, gefährlich.
Brosnan: geschmeidig, gewitzt, effizient. Craig: wortkarg, hart, engagiert, dunkel. In diesem Buch werden alle fünfundzwanzig offiziellen James-Bond-Filme sowie die beiden Versuche, einen Teil des lukrativen Bond-Publikums für sich zu gewinnen, neu betrachtet und analysiert, und es wird untersucht, welchen Platz sie in ihrer Zeit einnehmen und wie sie heute dastehen.
Jede Generation erinnert sich an den Kinobesuch ihres ersten James-Bond-Films, an ihren ersten James-Bond-Darsteller und an das erste Mal, als sie die ikonische Eröffnungssequenz "Gewehrlauf" sah. Was war Ihre Erinnerung?