Bewertung:

Das Buch hat bei den Lesern heftige Reaktionen hervorgerufen. Einige genießen den surrealen Humor und den chaotischen Stil, während andere es enttäuschend und schwer nachvollziehbar finden. Es verbindet historische Bezüge mit einem postapokalyptischen Setting und experimentiert mit einer unkonventionellen Erzählweise.
Vorteile:Viele Leser schätzten den Humor, die Kreativität und die unerwarteten Wendungen des Buches. Die surreale Mischung aus Hoch- und Niederkultur kam bei einigen Lesern gut an, und sie fanden die Charaktere (insbesondere Pocahontas) faszinierend und gut ausgearbeitet. Der Schreibstil wurde für seine Lebendigkeit und seine Fähigkeit, den Leser zu fesseln, gelobt.
Nachteile:Zahlreiche Kritiker bemängelten die unzusammenhängende Erzählung, die mangelnde Entwicklung der Charaktere und die verworrene Struktur des Buches. Die Leser empfanden es als verwirrend und waren der Meinung, dass die Gewalt und die absurden Elemente von der Gesamtgeschichte ablenkten. Viele hatten Mühe, sich auf das Buch einzulassen, und einige gaben es ganz auf.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Eine Gruppe von "Siedlern" (eher Überlebende) kommt von der verwüsteten Insel Manhattan nach Virginia, um einen Außenposten zu errichten, Öl zu finden und die Indianer auszubeuten, die das Gebiet kontrollieren.
Doch nichts läuft wie geplant (ein Siedler verliert zum Beispiel ständig Körperteile). Im Mittelpunkt der Geschichte steht Pocahontas, die Valley Girl, Ebonics, Altenglisch und Algonquin spricht - manchmal sogar alles in einem Satz.
Und sie führt eine hitzige Romanze mit dem Siedler Johnny Rolfe über Textnachrichten, Instant Messaging und schließlich Telepathie. Matthew Sharpes fiktive Nacherzählung eines der ursprünglichsten Mythen Amerikas ist eine Geschichte der Gewalt, eine kulturübergreifende Liebesgeschichte und ein tragikomischer Kommentar zu Amerikas Vergangenheit und Gegenwart - tödlich ernst und ernsthaft komisch.