Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen, die feministische Perspektiven auf Sexualität, Mädchensein und Empowerment erforschen und eine Reihe von Reaktionen der Leserinnen und Leser hervorrufen. Viele fanden die Essays ansprechend und nachvollziehbar, während andere der Meinung waren, dass es einigen von ihnen an Tiefe und kritischer Einsicht fehlte.
Vorteile:⬤ Viele Essays sind fesselnd, aufschlussreich und kraftvoll.
⬤ Bietet vielfältige Perspektiven auf Feminismus und Sexualität.
⬤ Potenzial für tiefgreifende Diskussionen in Buchclubs oder Klassen.
⬤ Ermutigt Frauen und stellt traditionelle Ansichten über Sex in Frage.
⬤ Persönliche, nachvollziehbare Essays, die ein breites Publikum ansprechen.
⬤ Einige Essays werden als oberflächlich oder wenig tiefgründig in der feministischen Kritik angesehen.
⬤ Die Erfahrungen können uneinheitlich sein, einige Aufsätze sind brillant, andere eigennützig oder schlecht recherchiert.
⬤ Nicht alle Leser sind sich einig, da die Qualität der Aufsätze sehr unterschiedlich ist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Jane Sexes It Up: True Confessions of Feminist Desire
In Jane Sexes It Up reflektieren 20 junge, progressive Feministinnen über die Einschränkungen, die ihrer Meinung nach durch den etablierten Feminismus für ihren Körper und ihr Verhalten auferlegt werden. In diesen Essays, angeführt von der Herausgeberin Merri Lisa Johnsons „Generation X Does the Sex Wars“, bekennen sich die Autorinnen zu ihren scheinbar antifeministischen Sehnsüchten und hinterfragen, welche Rolle feministische Ideale in der Sexualität von Frauen spielen sollten.
In „Spanking and the Single Girl“ fragt sich Chris Daley, ob es akzeptabel ist, die unterwürfige Rolle in einer S/M-Börse zu spielen. In „Vulvodynia - How Porn Made Me a Woman“ offenbart Katinka Hooijer ihre Vorliebe für Pornos und den inneren Konflikt, den ihre Vorliebe auslöst.
Die Besitzerin eines Sexspielzeugladens, Sarah Smith, ruft in ihrem gleichnamigen Essay eine „Dildo-Revolution“ aus - für Frauen und Männer, Schwule und Heteros. Unabhängig vom Blickwinkel treten die Autorinnen und Autoren alle für einen sexpositiven Feminismus ein.