Bewertung:

The Japan Lights von Iain Maloney ist ein einzigartiger Reisebericht über die Reise des Autors durch Japan, auf der er Leuchttürme besuchte, die von Richard Henry Brunton während der Meiji-Ära gebaut wurden. Das Buch verbindet Humor und persönliche Anekdoten mit historischen Einblicken und schildert sowohl die Schönheit der japanischen Landschaft als auch die komplexe Geschichte des Landes. Insgesamt wurde es von den Lesern wegen seiner fesselnden Erzählweise und anschaulichen Beschreibungen sehr positiv aufgenommen.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil
⬤ Anschauliche Beschreibungen Japans und seiner Leuchttürme
⬤ Interessante Mischung aus Reiseerinnerungen und Geschichte
⬤ Persönliche Erzählungen kommen bei den Lesern gut an
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf weniger bekannte Teile Japans
⬤ Bietet Einblicke in die Widerstandsfähigkeit der japanischen Kultur nach Katastrophen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch mehr Leuchttürme als die 22 erwähnten hätte behandeln können
⬤ es gibt einige tangentiale Informationen, die von der Haupterzählung abweichen, was als übertrieben empfunden werden könnte
⬤ einige historische Abschnitte sind im Vergleich zu anderen Teilen noch trockener.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Japan Lights - On the Trail of the Scot Who Lit Up Japan's Coast
2017 sitzt Iain Maloney fieberhaft, mutlos und ziellos in einem Hotelzimmer und stößt zufällig auf einen Artikel über Richard Henry Brunton, einen viktorianischen Bauingenieur, der in seiner schottischen Heimat unbekannt ist, in Japan aber als „Vater der japanischen Leuchttürme“ gilt.
Mehr als zwanzig seiner Leuchttürme sind heute noch in Betrieb, und Maloney macht sich mit neuem Ehrgeiz auf den Weg, sie alle zu besuchen. The Japan Lights ist teils Reisebericht, teils Geschichte und führt in abgelegene Regionen des ländlichen Japans, wo er fesselnde Geschichten aus der Vergangenheit aufdeckt.
Maloney wird Zeuge des anhaltenden Traumas der Erdbeben-, Tsunami- und Nuklearkatastrophe von 2011 und gewinnt ein neues Verständnis für die Gefährlichkeit des Lebens auf einem Planeten, der zu 71 Prozent aus Wasser besteht. Auf dem Weg dorthin erforscht er das Paradoxon von Brunton, einem unvollkommenen Menschen, dessen Arbeit Hunderttausende von Leben rettete und die Meere um Japan für alle sicherer machte.