
Japan and the Iiss: Connecting Western and Japanese Strategic Thought from the Cold War to the War on Ukraine
Die strategischen Verbindungen zwischen Japan und Europa waren während des Kalten Krieges begrenzt.
In dieser Zeit trug das IISS dazu bei, die Kluft zwischen den beiden zu überbrücken, indem es seine Mitglieder mit den internationalen Angelegenheiten Asiens und Japans vertraut machte und japanischen Wissenschaftlern, Strategen und Diplomaten eine Plattform bot, von der aus sie sich im Westen Gehör verschaffen konnten. Die Analysen dieser Experten erschienen häufig in IISS-Publikationen, aber das Institut gewann auch wichtige Erkenntnisse durch seine gut etablierten Konferenzen und Vortragsreihen.
Diese Initiativen beleuchteten japanische strategische Überlegungen und Perspektiven zu aktuellen kritischen Fragen der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik Japans und Asiens. Dieses Adelphi-Buch hilft dem Leser durch seine Sammlung früherer Analysen, die Entwicklung des japanischen strategischen Denkens von den 1960er Jahren bis heute zu verstehen, und beleuchtet die Kontinuitäten und Veränderungen in diesem Denken. Durch eine neue, originelle Analyse des Materials sollen Bereiche ermittelt werden, in denen dieses Denken vorausschauend war und für das heutige strategische Umfeld relevant bleibt, sowie andere Bereiche, in denen Vorhersagen fehlschlugen oder sich Annahmen als falsch erwiesen.
Diese neuen Aufsätze wurden auch durch Interviews mit hochrangigen japanischen Wissenschaftlern und Diplomaten untermauert, die Zeit mit dem IISS verbracht haben. Dieses Buch soll das strategische Denken über die drängendsten Fragen der heutigen Zeit sowohl in Japan als auch außerhalb Japans und Asiens einrahmen, aufklären und leiten und wird für Analysten, Praktiker und Studenten der internationalen Beziehungen von großem Interesse sein.