Bewertung:

Das Buch „Red Baker“ von Robert Ward ist eine fesselnde Erzählung über den Kampf des Stahlarbeiters Red Baker, der mit Arbeitslosigkeit, persönlichen Krisen und dem Schreckgespenst eines gescheiterten amerikanischen Traums konfrontiert ist. Das Buch spielt im Baltimore der 1980er Jahre und befasst sich mit Themen wie Verzweiflung, Familiendynamik und den Auswirkungen des wirtschaftlichen Niedergangs auf den Einzelnen und die Gemeinschaft.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine gut ausgearbeiteten Charaktere, die realistischen Dialoge und die emotionale Tiefe. Viele empfanden die Darstellung des Arbeiterlebens und der Kämpfe der Arbeiterklasse als nachvollziehbar und zeitgemäß und sprachen universelle Themen wie Verzweiflung und Hoffnung an. Der Schreibstil wurde oft als fesselnd und schwer zu fassen beschrieben, wobei die Erzählung tief in die eigenen Erfahrungen der Leser einging.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass das Tempo manchmal zu langsam sei, was dazu führe, dass man nicht mehr mitkomme, während andere bestimmte Themen - wie Drogenmissbrauch, Untreue und grobe Sprache - als störend oder übertrieben empfanden. Einige Leser empfanden die Figur des Red Baker als nicht ganz so sympathisch, und einige wünschten sich einen sinnvolleren Abschluss der Erzählung.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Red Baker
Als Red Baker, ein Larmel-Stahlarbeiter in Baltimore, Maryland, entlassen wird, dreht er durch: Er säuft, versucht zu flirten und läuft vor seiner Zukunft weg.
Reds wütende, aber treue Frau Wanda, sein Sohn Ace, ein Basketballstar, sein lebenslanger Freund Dog, ein Opfer der Entlassung, und Crystal, die Go-Go-Tänzerin in Lilys Bar, die Reds Fluchtfantasien verkörpert, sind unvergessliche Figuren. Red Baker ist ein klassischer amerikanischer Roman über einen Mann ohne Identität, der versucht, die verlorene zu ersetzen.