Bewertung:

Das Buch hat wegen seines nostalgischen Werts und der genauen historischen Darstellung durch Fotos positive Kritiken erhalten. Es dient als durchdachtes Geschenk, insbesondere für Personen mit Verbindungen zu Jarrow.
Vorteile:Akkurater historischer Inhalt, nostalgischer Wert, gut als Geschenk angenommen, frühe Lieferung und eine eigene Seite für persönliche Verbindungen.
Nachteile:In den Rezensionen wird nichts erwähnt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Jarrow from Old Photographs
Jarrow hat eine reiche Geschichte, die weit über tausend Jahre zurückreicht. Im achten Jahrhundert war das Kloster Saint Paul die Heimat des ehrwürdigen Bede, der als der größte angelsächsische Gelehrte und Vater der englischen Geschichte gilt.
Jarrow blieb bis zur Einführung der Schwerindustrie wie Kohlebergbau und Schiffbau eine kleine Stadt. Charles Mark Palmer gründete 1852 die Werft Palmer's Shipbuilding and Iron Co. und wurde zum ersten Panzerplattenhersteller der Welt.
John Bowes, der erste Bergmann mit Eisenschrauben, belebte den Kohlehandel auf dem Tyne, und Palmer's war auch für das erste moderne Frachtschiff sowie für eine Reihe bemerkenswerter Kriegsschiffe verantwortlich. Im Jahr 1907 kam es zu einem gewaltigen Einbruch im Schiffbau, der die gesamte Branche stark in Mitleidenschaft zog, aber erst 1915 wurden die Risse sichtbar, als sich der Niedergang verschärfte. Es war der Erste Weltkrieg, der Palmer's vor der Schließung bewahrte und das Glück und den Geist der Stadt wiederbelebte, da die Royal Navy dringend Schiffe benötigte, um die Kriegsverluste zu ersetzen.
Jarrow ging in die Geschichte ein als Ausgangspunkt des Jarrow March nach London im Jahr 1936, um gegen die Arbeitslosigkeit in Großbritannien zu protestieren. Nach 1945 wurde die Schiffbauindustrie verstaatlicht. Die letzte Werft in Jarrow wurde 1981 geschlossen.
Der bekannte lokale Autor und Fotograf Paul Perry nimmt den Leser mit auf einen Rundgang durch diese Stadt an der Tyneside. Jarrow From Old Photographs ist vollständig mit Bildern aus der Vergangenheit illustriert und wird sicherlich jeden ansprechen, der in der Stadt lebt oder arbeitet.