Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen, die sich mit verschiedenen Aspekten des Jazz befassen, wobei der Schwerpunkt auf Themen liegt, die in den traditionellen Geschichtsbüchern oft übersehen werden. Es bietet wertvolle Einblicke und sachliche Informationen über Musiker und ihre Karrieren, enthält aber auch eher meinungsbasierte Beiträge der Herausgeber. Insgesamt ist das Buch eine aufschlussreiche Quelle sowohl für Jazzliebhaber als auch für diejenigen, die ihr Verständnis der Jazzgeschichte vertiefen wollen.
Vorteile:Die Essays sind informativ und behandeln vernachlässigte Themen der Jazzgeschichte, was sie zu einer wertvollen Quelle für Fans macht. Die Einbeziehung von Erkenntnissen verschiedener Autoren bietet vielseitige Perspektiven. Das Buch ist erschwinglich und eine großartige Ergänzung für die Bibliothek eines Jazzfans.
Nachteile:Einige Aufsätze sind vielleicht zu meinungsorientiert und nicht streng historisch. Das Kapitel über Duke Ellington könnte für diejenigen, die keinen musikalischen Hintergrund haben, zu technisch sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Jazz: New Perspectives on the History of Jazz by Twelve of the World's Foremost Jazz Critics and Scholars
Die Namen Nat Hentoff und Albert J.
McCarthy sind fast zu einem Synonym für das Schreiben über Jazz geworden. Hentoff, Herausgeber von Jazz Review, Autor für Downbeat, High Fidelity, New Yorker und Village Voice, und McCarthy, Herausgeber von Jazz Monthly, haben den Jazz über die bloße Wertschätzung und Diskografie hinaus zu einem Thema gemacht, das die rigorose Anwendung musikwissenschaftlicher, soziologischer und historischer Analysen erfordert.
Zusätzlich zu ihren eigenen Beiträgen liefern die zwölf Artikel, die sie bei international renommierten Kritikern und Wissenschaftlern in Auftrag gegeben haben, einen geradezu revolutionären Beweis für die Entwicklung des Jazz zu einer ernstzunehmenden Kunstform.