Bewertung:

Das Buch ist der erste Teil der Cool-and-Lam-Detektivserie von Erle Stanley Gardner, die sich durch einnehmende Charaktere und clevere Plots auszeichnet. Während einige Leser die Geschichte manchmal als schwer nachvollziehbar oder verworren empfanden, schätzten viele den Humor und die Nostalgie des Buches, was es zu einer angenehmen Lektüre machte.
Vorteile:Sympathische Charaktere, clevere Handlungen, humorvolle Momente, angenehmer Schreibstil, Nostalgie der 1930er und 1940er Jahre, ein solider Start für die Serie.
Nachteile:Manchmal etwas schwer zu folgen, verworrene Handlungselemente, möglicherweise nicht geeignet für Leser, die mit dem Krimi-Genre oder der Epoche nicht vertraut sind.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Bigger They Come: A Cool and Lam Mystery
Bertha Cool ist die schroffe, redselige, korpulente Chefin ihrer Privatdetektei, die sie nach dem Tod ihres Mannes eröffnet hat; Donald Lam ist ihr sanftmütiger, schmächtiger und nervöser neuer Mitarbeiter, der seinen Mangel an Kühnheit durch brillante Deduktionsarbeit wettmacht. Das Duo könnte unterschiedlicher nicht sein, aber mit ihren Fähigkeiten zusammen sind sie eine unaufhaltsame Kraft, wenn es darum geht, Verbrechen aufzuklären, wie ihre mehr als zwei Dutzend Erfolge in der langlaufenden Serie aus der Feder des Perry Mason-Schöpfers Erle Stanley Gardner beweisen.
In ihrem ersten Fall soll Donald Lam die Scheidungspapiere eines Mannes ausliefern, der angeblich ein Vermögen mit manipulierten Spielautomaten verdient hat. Das einzige Problem ist, dass niemand - nicht einmal die Polizei - ihn finden kann. Schon bald verstrickt sich Lam bei seinem scheinbar einfachen Auftrag in ein Netz aus Geld, mysteriösen Schließfächern und einer Bande harter Burschen, die ebenso verzweifelt wie er versuchen, den flüchtigen Ehemann zu finden.
Zum ersten Mal seit Jahrzehnten neu aufgelegt und ursprünglich unter dem Pseudonym A. A. Fair veröffentlicht, ist The Bigger They Come ein unterhaltsamer Privatdetektiv-Roman voller rätselhafter Szenarien und einem humorvollen Ton. Der Roman (und die daraus entstandene Serie) ist so rasant und verworren wie alles, was Gardner je geschrieben hat, und erinnert eher an Paul Drake als an Perry Mason, wird aber sicher jedem Fan des Goldenen Zeitalters des Kriminalromans gefallen.
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