Bewertung:

Jordan Salamas Buch „Every Day the River Changes: Four Weeks Down the Magdalena“ bietet eine lebendige, eindringliche Erkundung des kolumbianischen Magdalena-Flusses und seiner Menschen. Durch warmherzige Erzählungen und reichhaltige Beobachtungen schildert Salama die Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit der Menschen, die am Fluss leben, und setzt sich dabei mit Themen wie Umweltzerstörung, Kultur und Geschichte auseinander. Seine scharfen Beschreibungen laden den Leser ein, Kolumbien jenseits gängiger Stereotypen zu erleben und zeigen persönliche Verbindungen und eine tiefe Wertschätzung für die Natur.
Vorteile:⬤ Mitreißende Emotionen und lebendige Beschreibungen
⬤ Tiefes Einfühlungsvermögen in die Kultur und die Umwelt
⬤ Fesselnde Charakterporträts
⬤ Aufschlussreiche Kommentare zu ökologischen und politischen Themen
⬤ Packende Erzählung, die den Leser mitreißt
⬤ Einzigartige Perspektive auf das kolumbianische Leben, die mit Stereotypen bricht
⬤ Salamas Schreibstil ist fesselnd und trifft den Nerv der Leser
⬤ Starkes Potenzial für zukünftige Werke.
⬤ Mangel an persönlichen Details über die Lebensbedingungen des Autors während seiner Reisen
⬤ einige frühe Kapitel können sich grob oder vereinfachend anfühlen, bevor sie nuancierter werden
⬤ heikle Themen werden ohne ausführlichen Hintergrund diskutiert, was dazu führen kann, dass einige Leser sich mehr Kontext wünschen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Every Day the River Changes: Four Weeks Down the Magdalena
Ein aufregender Reisebericht für eine neue Generation von einem Schützling von John McPhee (einem geborenen Journalisten) und Pico Iyer (einem Schriftsteller, einem Reisenden - einem Virtuosen - von seltenem Talent und Energie) über eine Reise entlang des Magdalena-Flusses in Kolumbien, der das Leben an den Ufern eines majestätischen Flusses erforscht, der jetzt in Gefahr ist, und wie sich ein Land von einem Konflikt erholt.
Jordan Salama, ein amerikanischer Schriftsteller argentinischer, syrischer und irakisch-jüdischer Abstammung, erzählt die Geschichte des Rio Magdalena, der fast tausend Meilen lang ist und das Herz Kolumbiens bildet. Dies ist das Gebiet von Gabriel Garc a M rquez - man munkelt, dass Macondo teilweise von der Hafenstadt Mompox inspiriert wurde - ebenso wie das der Einwanderer aus dem Nahen Osten, die an seinen Ufern Stoffgeschäfte betreiben.
Salama folgt dem Fluss von seiner Quelle hoch in den Anden bis zu seiner Mündung an der Karibikküste, reist mit dem Boot, dem Bus und einer improvisierten Motobalinera und schreibt gegen Stereotypen und für das reiche Leben derer, die er trifft. Unter ihnen sind ein Kanubauer, Biologen, die invasive Nilpferde erforschen, ein Transplantierter aus Queens, der ein heruntergekommenes Hotel leitet, ein Juwelier, der die Kunst des Silberfiligranisierens praktiziert, und ein reisender Bibliothekar, dessen Esel Alfa und Beto Bücher zu Kindern auf dem Land bringen.
Freude, Trauer und Humor kommen in diesem erstaunlichen Debüt zusammen, einem Reisebericht über ein Land, das zu oft nur als Kriegsschauplatz gesehen wird, und einer Geschichte über ein lebendiges Abenteuer entlang eines legendären Flusses.