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Everybody Lies: Big Data, New Data, and What the Internet Can Tell Us about Who We Really Are
Ein Economist Bestes Buch des Jahres
Ein PBS NewsHour-Buch des Jahres
Ein Entrepeneur Top Business Buch
Ein Amazon Best Book of the Year in Business and Leadership
New York Times Bestseller
Vorwort von Steven Pinker, Autor von The Better Angels of our Nature
Eine Mischung aus der fundierten Analyse von The Signal and the Noise und dem lehrreichen Bildersturm von Think Like a Freak, ein faszinierender, erhellender und geistreicher Blick darauf, was die riesigen Mengen an Informationen, die uns heute sofort zur Verfügung stehen, über uns selbst und unsere Welt verraten - vorausgesetzt, wir stellen die richtigen Fragen.
Am Ende eines durchschnittlichen Tages zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts werden die Menschen, die das Internet durchsuchen, acht Billionen Gigabyte an Daten anhäufen. Diese überwältigende Menge an Informationen - ein Novum in der Geschichte - kann uns viel darüber verraten, wer wir sind - die Ängste, Wünsche und Verhaltensweisen, die uns antreiben, und die bewussten und unbewussten Entscheidungen, die wir treffen. Vom Tiefgründigen bis zum Alltäglichen können wir erstaunliche Erkenntnisse über die menschliche Psyche gewinnen, die vor weniger als zwanzig Jahren noch unergründlich schienen.
Everybody Lies" bietet faszinierende, überraschende und manchmal zum Lachen komische Einblicke in alles, von Wirtschaft über Ethik bis hin zu Sport, Ethnie, Geschlecht und mehr, die alle aus der Welt der Big Data stammen. Wie viel Prozent der weißen Wähler haben nicht für Barack Obama gestimmt, weil er schwarz ist? Beeinflusst der Ort, an dem man zur Schule geht, den Erfolg im Leben? Bevorzugen Eltern insgeheim Jungen gegenüber Mädchen? Haben Gewaltfilme einen Einfluss auf die Kriminalitätsrate? Kann man den Aktienmarkt schlagen? Wie regelmäßig lügen wir über unser Sexualleben und wer ist selbstbewusster beim Sex, Männer oder Frauen?
Seth Stephens-Davidowitz geht diesen und vielen anderen Fragen nach und bietet Enthüllungen, die uns helfen können, uns selbst und unser Leben besser zu verstehen. Anhand von Studien und Experimenten darüber, wie wir wirklich leben und denken, zeigt er auf faszinierende und oft witzige Weise, inwieweit die ganze Welt tatsächlich ein Labor ist. Mit Schlussfolgerungen, die von seltsam-aber-wahr über zum Nachdenken anregend bis hin zu beunruhigend reichen, erforscht er die Macht dieses digitalen Wahrheitsserums und sein tieferes Potenzial - er deckt Vorurteile auf, die tief in uns verankert sind, Informationen, die wir nutzen können, um unsere Kultur zu verändern, und die Fragen, die wir uns nicht zu stellen trauen, die aber für unsere Gesundheit - sowohl emotional als auch körperlich - wichtig sein könnten. Wir alle werden täglich von Big Data berührt, und ihr Einfluss vervielfacht sich. Everybody Lies fordert uns auf, anders darüber nachzudenken, wie wir sie und die Welt sehen.
-- Library Journal