Bewertung:

Das Buch bietet Einblicke in verschiedene Aspekte des Lebens durch eine datengestützte Linse und berührt Themen wie Glück, Beziehungen und Erfolg. Obwohl es wertvolle Informationen enthält und humorvoll geschrieben ist, sind einige Rezensenten der Meinung, dass es ihm an Tiefe mangelt und als Selbsthilfe-Ratgeber versagt, da es oft Allgemeinwissen wiederholt, anstatt bahnbrechende Erkenntnisse zu liefern. Der Schreibstil und der Rückgriff auf begrenzte Datenstudien führten zu gemischten Reaktionen bei den Lesern.
Vorteile:** Ausgezeichnete Einblicke und Lebenshilfen, die durch Daten gestützt werden. ** Der Schreibstil ist bissig und enthält Humor. ** Bietet praktische Vorschläge zur Verbesserung des Glücks und der Lebensstilentscheidungen. ** Fesselnd und leicht zu lesen, fesselnd genug für die Leser, um zu beenden. ** Die Daten stellen konventionelle Weisheiten effektiv in Frage. ** Bietet eine einzigartige Perspektive auf Themen wie Medienverzerrung und persönliche Beziehungen.
Nachteile:** Wiederholt oft Allgemeinwissen, anstatt neue Erkenntnisse zu bieten. ** Einige Kapitel werden als schwach oder mit Logikfehlern behaftet angesehen. ** Verlässt sich stark auf einzelne Studien und lässt einen breiteren Forschungskontext vermissen. ** Der Schreibstil kann zu vereinfachend oder nicht verbindlich wirken. ** Nicht alle Ratschläge sind in realen Situationen anwendbar oder gut abgerundet. ** Einige Leser fanden die Sammlung von Fakten willkürlich und nicht besonders nützlich.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Don't Trust Your Gut: Using Data to Get What You Really Want in Life
Seth Stephens-Davidowitz ist mehr als ein Datenwissenschaftler. Er ist ein Prophet dafür, wie man die Datenrevolution nutzen kann, um das eigene Leben neu zu gestalten. Don't Trust Your Gut ist eine Tour de Force - eine berauschende Mischung aus Analyse, Humor und Menschlichkeit." -- Daniel H. Pink, #1 New York Times-Bestsellerautor von When, Drive und To Sell Is Human
Große Entscheidungen sind schwer. Wir konsultieren Freunde und Familie, suchen im Internet nach verwirrenden "Experten"-Ratschlägen, lesen vielleicht auch ein Selbsthilfebuch, das uns helfen soll. Am Ende tun wir in der Regel einfach das, was sich richtig anfühlt, und versuchen, uns selbst zu verbessern - z. B. wen wir heiraten, wie wir uns verabreden, wo wir leben und was uns glücklich macht -, und zwar ausschließlich auf der Grundlage dessen, was uns unser Bauchgefühl sagt. Aber was, wenn unser Bauchgefühl falsch ist? Unser Bauchgefühl ist voreingenommen, unberechenbar und falsch informiert, und es stellt sich heraus, dass es gar nicht so zuverlässig ist. Und Daten können dies beweisen.
In Don't Trust Your Bauch zeigt der Wirtschaftswissenschaftler, ehemalige Google-Datenwissenschaftler und New York Times-Bestsellerautor Seth Stephens-Davidowitz, wie sehr wir uns irren, wenn es darum geht, unser eigenes Leben zu verbessern. In den letzten zehn Jahren haben Wissenschaftler riesige Datensätze ausgewertet, um bemerkenswerte neue Ansätze für die größten Selbsthilfe-Rätsel des Lebens zu finden. Daten aus Hunderttausenden von Dating-Profilen haben überraschende Erfolgsstrategien offenbart, um eine Verabredung zu bekommen; Daten aus Hunderten von Millionen von Steuerunterlagen haben die besten Orte aufgedeckt, an denen man Kinder großziehen kann; Daten aus Millionen von Karriereverläufen haben bisher unbekannte Gründe gefunden, warum manche an die Spitze aufsteigen.
Stephens-Davidowitz erzählt faszinierende, unerwartete Geschichten mit diesen Zahlen und der neuesten Big-Data-Forschung und zeigt auf, dass wir zwar oft glauben, wir wüssten, wie wir uns selbst verbessern können, aber die Zahlen widersprechen dem. Harte Fakten und Zahlen widersprechen durchweg unseren Instinkten und zeigen, dass Selbsthilfe tatsächlich funktioniert - egal, ob es um den besten Zeitpunkt im Leben geht, um ein Unternehmen zu gründen, oder darum, wie glücklich es uns macht, die Geburtstagsparty eines Freundes auszulassen und stattdessen einen Abend Netflix auf der Couch zu schauen. Von den langweiligen Karrieren, die den meisten Reichtum hervorbringen, bis hin zu den altmodischen, datengestützten Beziehungsratschlägen, die so abgenutzt sind, dass sie zu einem Witz geworden sind, deckt er die verblüffenden Schlussfolgerungen auf, die uns die richtigen Daten darüber lehren können, wer wir sind und was unser Leben besser machen wird.
Das Ergebnis ist lebendig, fesselnd und provokativ und eröffnet eine neue Welt der Selbstverbesserung, die durch riesige Datenmengen möglich wird. Vollgepackt mit frischen, unterhaltsamen Einsichten, definiert Don't Trust Your Gut neu, wie wir unsere folgenreichsten Entscheidungen angehen, eine, die die Marktineffizienzen des Lebens hackt und uns dazu bringt, klügere Entscheidungen zu treffen, wie wir unser Leben verbessern können. Denn am Ende lügen die Zahlen nicht.