Bewertung:

Die Rezensionen zu „Everybody Knows“ heben den fesselnden Erzählstil und die lebendige Darstellung von Los Angeles als komplexen Charakter hervor. Die Leser schätzen die rasante Erzählweise, die eindringliche Atmosphäre und den scharfen Kommentar zu Hollywood und seinen Schattenseiten. Kritiker bemängeln jedoch das wenig überzeugende Ende und den Mangel an sympathischen Charakteren, wodurch sich das Buch düster anfühlt und in seiner Darstellung des Bösen bisweilen karikaturhaft wirkt.
Vorteile:⬤ Schnelles und fesselndes Erzählen
⬤ lebendige Charakterisierung von Los Angeles
⬤ scharfer, zeitgenössischer Schreibstil
⬤ starke atmosphärische Elemente
⬤ fesselnde Charaktere und Themen
⬤ hat eine einzigartige Struktur
⬤ bietet eine aufschlussreiche Kritik an Hollywood und gesellschaftlichen Themen.
⬤ Das Ende ist für einige Leser enttäuschend
⬤ den Charakteren fehlt es an erlösenden Eigenschaften, was es schwer macht, Sympathie zu empfinden
⬤ einige finden, dass die Handlung zu chaotisch und cartoonhaft wird
⬤ mag nicht diejenigen ansprechen, die eine Wohlfühl-Erzählung suchen
⬤ vertraute Elemente innerhalb des Genres.
(basierend auf 158 Leserbewertungen)
Everybody Knows
Ein unerschrockener Publizist entblößt den Bauch der Bestie von L. A. in "einem der besten LA Noir-Romane, die ich je gelesen habe" (Attica Locke).
"Das Buch, auf das alle gewartet haben" -Michael Connelly
"Eine absolute Tour de Force"--S. A. Cosby
"Der beste Kriminalroman, den ich seit Jahren gelesen habe"--James Patterson
Willkommen in Mae Pruetts Los Angeles, wo "Niemand redet, aber alle flüstern." Als "Black-Bag"-Publizistin, deren Aufgabe es ist, nicht die guten, sondern die schlechten Nachrichten unter Verschluss zu halten, arbeitet Mae für eine der mächtigsten und gefragtesten Krisen-PR-Firmen in L.A. und steht im Zentrum eines weit verzweigten Netzes von Anwälten, PR-Leuten und privaten Sicherheitsfirmen, die sie "The Beast" nennt. Sie beschützen die Reichen, Mächtigen und Verkommenen mit allen Mitteln.
Als ihr Chef vor dem Beverly Hills Hotel bei einem zufälligen Anschlag erschossen wird, nimmt Mae die Ermittlungen auf und stößt kopfüber auf die gesetzlosen Machenschaften der Bestie und die verdrehten Systeme, die sie aufrechterhalten will. Sie begibt sich auf eine neonfarbene Spritztour durch ein Los Angeles voller Influencer, die mit Pillen und Füllstoffen vollgepumpt sind; weitläufige Villen, die nur wenige Schritte von weitläufigen Obdachlosenlagern entfernt sind; korrupte Cops und mysteriöse Abrisskolonnen mitten in der Nacht.
EVERYBODY KNOWS von Edgar-Preisträger Jordan Harper ist fesselnd und alarmierend, ein "Moloch von einem Roman" und "eine absolute Tour de Force". Es ist das, was der Kriminalroman im modernen Zeitalter erreichen kann: die Darstellung des menschlichen Lebens im Zentrum riesiger amerikanischer Landschaften und das Mitfiebern bei ihren Versuchen, sich unmöglichen Widrigkeiten zu stellen.