Bewertung:

Das Buch „Every Leaf, Line, and Letter“ ist eine umfassende Untersuchung des amerikanischen Evangelikalismus und der Bibel von den 1730er Jahren bis heute und enthält eine Sammlung von Aufsätzen verschiedener Theologen und Historiker. Es wird untersucht, wie die Bibel in verschiedenen historischen Epochen und Kontexten verwendet und interpretiert wurde, und es werden sowohl ihre positiven als auch ihre negativen Auswirkungen auf Gesellschaft und Kultur hervorgehoben.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und wissenschaftlich fundiert und bietet unterschiedliche Perspektiven von verschiedenen Autoren. Es deckt ein breites Spektrum von Themen im Zusammenhang mit dem Evangelikalismus und der Bibel ab, was es informativ und aufschlussreich macht. Die Aufsätze sind fesselnd und zugänglich und ermöglichen es dem Leser, komplexe historische Zusammenhänge zu verstehen. Darüber hinaus fördert das Buch ein nuanciertes Verständnis der Rolle des Evangelikalismus in der amerikanischen Geschichte.
Nachteile:Einige Leser könnten die Sammlung als eklektisch und uneinheitlich empfinden, da jeder Aufsatz seinen eigenen Blickwinkel präsentiert, was die Kohärenz für diejenigen stören könnte, die eine kontinuierliche Erzählung suchen. Außerdem könnten die Leser mit den Interpretationen und Schlussfolgerungen, die über den Einfluss der Evangelikalen gezogen werden, nicht einverstanden sein, wobei einige Themen möglicherweise kontrovers sind.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Every Leaf, Line, and Letter: Evangelicals and the Bible from the 1730s to the Present
Ich war von dem sehnlichen Wunsch erfüllt, Christi eigene Worte in der Bibel zu sehen.... Ich ging zum Fenster, wo meine Bibel lag, öffnete sie und ... jedes Blatt, jede Zeile, jeder Buchstabe lächelte mir ins Gesicht." -- The Spiritual Travels of Nathan Cole, 1765 Seit ihren Anfängen haben die Christen in der Bewegung, die als Evangelikalismus bekannt ist, „eine besondere Wertschätzung für die Bibel“, um eine Formulierung von David Bebbington zu übernehmen, dem Historiker, der die einflussreichste Definition der Bewegung formuliert hat. Aber dieser „Biblizismus“ hat von den 1730er bis zu den 2020er Jahren viele verschiedene Formen angenommen. Wie wurde das ewige Wort Gottes in den verschiedenen Ethnien, Altersgruppen, Geschlechtern, Nationen und Epochen aufgenommen? Diese Sammlung historischer Studien konzentriert sich auf den bestimmenden Gebrauch - und Missbrauch - der Heiligen Schrift durch Evangelikale, von Großbritannien bis zum globalen Süden, von der hohen Kanzel bis zum Sonntagsschulunterricht, von der privaten Andacht bis zu öffentlichen Anlässen. Mitwirkende:
⬤ David Bebbington, Universität von Stirling.
⬤ Kristina Benham, Baylor Universität.
⬤ Catherine Brekus, Harvard Divinity School.
⬤ Malcolm Foley, Truett Seminary.
⬤ Bruce Hindmarsh, Regent College, Vancouver.
⬤ Thomas S. Kidd, Baylor Universität.
⬤ Timothy Larsen, Wheaton College.
⬤ K. Elise Leal, Whitworth Universität.
⬤ John Maiden, Offene Universität, UK.
⬤ Mark A. Noll, Universität Notre Dame.
*Mary Riso, Gordon College.
⬤ Brian Stanley, Universität von Edinburgh.
⬤ Jonathan Yeager, Universität von Tennessee in Chattanooga.