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Crisis of Doubt: Honest Faith in Nineteenth-Century England
Die viktorianische Glaubenskrise hat die Diskussionen über Religion und die Viktorianer beherrscht.
Häufig wird von prominenten Viktorianern wie George Eliot erzählt, die ihren Glauben verloren. Diese Krise wird als Beweis für die intellektuelle Schwäche des Christentums dargestellt, da es von neuen Denkrichtungen wie dem Darwinismus und der Bibelkritik angegriffen wurde.
Die vorliegende Studie dient als Korrektiv zu diesem Narrativ. Sie konzentriert sich auf freidenkerische und säkularistische Führer, die zum Glauben kamen. Als Skeptiker hatten sie alle neuesten Ideen aufgesogen, die den Glauben zu untergraben schienen; dennoch erlebten sie eine Krise des Zweifels und verteidigten dann in ihren Schriften und Vorträgen die intellektuelle Überzeugungskraft des Christentums.
Die viktorianische Krise des Zweifels war erstaunlich groß. Die Erzählung dieser Geschichte dient dazu, ihr wahres Ausmaß wiederherzustellen und die intellektuelle Stärke des Glaubens im neunzehnten Jahrhundert zu zeigen.