Bewertung:

Christian Wimans Gedichtband „Every Riven Thing“ wird von den Lesern als zutiefst bewegend und kraftvoll beschrieben. Er schöpft aus dem persönlichen Kampf mit der Krankheit und erkundet Themen wie Freude, Trauer, Spiritualität und die Suche nach dem Sinn. Die Gedichte werden für ihre lebendige Sprache und ihre emotionale Tiefe gelobt, die den Leser zum Nachdenken und zur Auseinandersetzung mit dem Thema anregen. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass einige Gedichte etwas prätentiös wirken und die Sammlung sehr dicht ist, was eine intensive Lektüre und Kontemplation erfordern kann.
Vorteile:⬤ Tief emotionale und kraftvolle Gedichte, die den Leser mitreißen.
⬤ Lebendige Sprache und starke Bilder, die die menschliche Erfahrung einfangen.
⬤ Regt zum Nachdenken und zur Diskussion an und eignet sich daher gut für Buchklubs.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf Spiritualität und Sterblichkeit.
⬤ Schöne und musikalische Sprache, die mehreren Lesungen standhält.
⬤ Einige Gedichte können als prätentiös oder von der Authentizität losgelöst erscheinen.
⬤ Die Sammlung ist dicht und anspruchsvoll und erfordert konzentriertes Lesen.
⬤ Die Sammlung ist dicht und anspruchsvoll und erfordert eine konzentrierte Lektüre.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Every Riven Thing
Eine lebendige neue Sammlung von einem der talentiertesten jungen Dichter Amerikas
Every Riven Thing ist Christian Wimans erste Sammlung seit sieben Jahren, und selten hat ein Gedichtband so sehr den Stempel der Notwendigkeit getragen. Ob in nüchternen, haikuartigen Beschreibungen einer Krebsstation, surrealistischen Darstellungen einer aus den Fugen geratenen Gesellschaftsordnung oder fließenden, trotzigen Lobeshymnen - Wiman treibt seine Sprache und Formen so weit, bis sie aufbrechen und verblüffende neue Wahrheiten offenbaren.
Die Gedichte sind freudig und traurig zugleich, schroff und schön, dicht körperlich und glaubhaft mystisch. Sie zeugen von dem menschlichen Hunger, die Existenz zu spüren, selbst wenn sie noch so erschütternd ist, und von der Macht der Kunst, unsere intensivsten Erfahrungen nicht nur begreifbar zu machen, sondern zu verklären.