Bewertung:

Das Buch „Jefferson, Madison und die Entstehung der Verfassung“ wird für seine gründliche Recherche und seinen fesselnden Schreibstil gelobt, was es zu einer fesselnden Lektüre für alle macht, die sich für die amerikanische Geschichte interessieren.
Vorteile:Gut geschrieben, gründlich recherchiert, interessanter Inhalt, wertvolle Einblicke in Jeffersons und Madisons Beiträge zum amerikanischen Konstitutionalismus.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile genannt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Jefferson, Madison, and the Making of the Constitution
Thomas Jefferson, der Verfasser der Unabhängigkeitserklärung, und James Madison, der "Vater der Verfassung", waren zwei der wichtigsten Gründer der Vereinigten Staaten und auch die engsten politischen Verbündeten.
Dennoch haben Historiker oft eine Spannung zwischen der idealistischen Rhetorik der Erklärung und der eher sachlichen Sprache der Verfassung gesehen. Außerdem sahen einige in der Annahme der Verfassung eine Abkehr von den demokratischen Werten der Revolution.
In diesem Buch untersucht Jeff Broadwater die Entwicklung des verfassungsrechtlichen Denkens dieser beiden bahnbrechenden amerikanischen Persönlichkeiten vom Beginn der Amerikanischen Revolution bis zur Verabschiedung der Bill of Rights. Indem er erklärt, wie die beiden politischen Landsleute so scheinbar unterschiedliche Dokumente verfassen und dann doch zu einer gemeinsamen verfassungsrechtlichen Grundlage gelangen konnten, zeigt Broadwater, wie ihre Zusammenarbeit - und ihre Meinungsverschiedenheiten - das gesamte Spektrum verfassungsrechtlicher Fragen in dieser frühen Periode der amerikanischen Republik beeinflusste.