Bewertung:

Das Buch „Jennifer Chan ist nicht allein“ von Tae Keller wurde für seine realistische Darstellung von Mobbing und der Komplexität des Mittelschullebens gelobt. Es wird aus der Perspektive von Mallory erzählt, die sich mit ihrem sozialen Status und den Folgen ihres Handelns auseinandersetzt, nachdem eine Mitschülerin, Jennifer, verschwunden ist. Die Rezensenten fanden die Entwicklung der Charaktere tiefgründig, die Themen nachvollziehbar und die Erzählung sowohl emotional als auch fesselnd.
Vorteile:⬤ Realistische und nachvollziehbare Charaktere, die die Komplexität der Erfahrungen in der Mittelstufe widerspiegeln.
⬤ Einzigartige Perspektive des Mobbings aus der Sicht des Mobbers, die Empathie und Verständnis fördert.
⬤ Starke Themen wie Selbsterkenntnis, Freundschaft und Verantwortung.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der sowohl bei Mittelschülern als auch bei Erwachsenen Anklang findet.
⬤ Inspirierende Darstellung gemischter Rassen und authentischer Familiendynamik.
⬤ Ermutigt zu wichtigen Gesprächen über Freundlichkeit und Selbstakzeptanz.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo in Teilen der Geschichte langsam.
⬤ Bestimmte Charaktere (wie die Tyrannen) erhielten mehr Sendezeit als andere, was möglicherweise die Tiefe anderer Charaktere beeinträchtigte.
⬤ Einige Leserinnen und Leser äußerten anfängliche Bedenken, sich auf das Thema „böses Mädchen“ einzulassen, waren aber von der Tiefe der Geschichte angenehm überrascht.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Jennifer Chan Is Not Alone
In ihrem ersten Roman seit dem Gewinn der Newbery-Medaille für Wenn du einen Tiger fängst bietet Tae Keller eine fesselnde und emotionale Geschichte über Freundschaft, Mobbing und die Möglichkeit, dass es mehr im Universum gibt als nur uns.
Manchmal hat man in der Mittelschule das Gefühl, ganz allein im Universum zu sein ... aber was, wenn wir gar nicht allein sind?
Dank ihrer besten Freundin, Reagan, kennt Mallory Moss die Regeln der Mittelschule. Die wichtigste davon? Man muss sich anpassen, um zu überleben. Doch dann zieht Jennifer Chan auf der anderen Straßenseite ein, und diese Regel scheint nicht mehr zu gelten. Jennifer interessiert sich weder für die Gesetze der Mittelschule noch für die Gesetze des Universums. Sie glaubt an Außerirdische - und sie glaubt, dass sie sie finden kann.
Dann wird Jennifer vermisst. Anhand von Hinweisen aus Jennifers Tagebüchern macht sich Mallory auf die Suche. Doch je näher sie ihr kommt, desto mehr muss sich Mallory der Frage stellen, warum Jennifer weggelaufen sein könnte ... und sich der Wahrheit in ihrem Inneren stellen.
Tae Keller erhellt den Himmel mit dieser einfühlsamen Geschichte über wechselnde Freundschaften, Recht und Unrecht und die Macht, die wir alle haben, um uns gegenseitig zu beeinflussen und zu verändern. Niemand ist jemals wirklich allein.