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Beyond the Two Rivers: The Continuing Story of Mannig the Heroine of Between the Two Rivers Following the Armenian Genocide
Zwischen den zwei Flüssen war eine wahre Aschenputtel-Geschichte aus Mesopotamien. Die junge Mannig stieg vom hungernden armenischen Waisenkind zur jugendlichen Braut eines wohlhabenden Philanthropen auf.
Jenseits der zwei Flüsse beginnt in Bagdad inmitten der politischen Unruhen des Jahres 1958 und kehrt dann dorthin zurück, wo das erste Buch 1922 endete, als Mannig zum Wüstenschloss ihrer Schwiegereltern reist. Als junge Mutter zieht Mannig von einem isolierten Bauerndorf zum nächsten, während ihr Ingenieur-Ehemann die Wüste zum Blühen bringt. Mannig, Mardiros und ihre drei Kinder lassen sich schließlich in Bagdad nieder, wo die Wirren des Zweiten Weltkriegs die Beziehungen zwischen den verschiedenen Stämmen, die sich dieses Land jahrhundertelang friedlich geteilt haben, verschlechtert haben.
Egal, ob sie mit dem Königshaus verkehrt oder vor wütenden Beduinen flieht, Mannig bewahrt sich ihre Unverwüstlichkeit und Lebensfreude. Dies ist ein Irak, der nicht mehr existiert, außer in unseren Erinnerungen und Vorstellungen.