Bewertung:

Across the Great Lake ist ein wunderschön geschriebener Roman, der abwechselnd aus der jungen und der älteren Perspektive von Fern erzählt, einer Frau, die über eine entscheidende Reise über den Michigansee mit ihrem Vater an Bord einer Fähre in den 1930er Jahren nachdenkt. Das Buch ist reich an historischen Details und der Entwicklung der Charaktere und fängt die Schönheit und die Gefahren des Lebens auf den Großen Seen ein. Während viele Leser den poetischen Schreibstil und die fesselnde Erzählweise lobten, fanden einige die Detailfülle überwältigend und waren der Meinung, dass der Schwerpunkt der Erzählung auf der Recherche manchmal die Tiefe der Charaktere überschattete.
Vorteile:Wunderschön geschriebene und anschauliche Prosa, die die Visualisierung fördert.
Nachteile:Fesselnde Handlung mit starker Charakterentwicklung und zwischenmenschlichen Beziehungen.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Across the Great Lake
Im brutal kalten Winter 1936, als seine Frau im Sterben liegt, nimmt Henrik Halvorsen die gemeinsame Tochter mit auf eine gefahrvolle Reise.
Als Kapitän der kohlebefeuerten Manitou hat er den Auftrag, Eisenbahnwaggons über den vereisten Michigansee zu transportieren. Die fünfjährige Fern genießt die Freiheit auf der Fähre und freundet sich mit einer blinden Katze und einem sanftmütigen jungen Matrosen an, bis ein geisterhaftes Schiff gesichtet wird, das für alle an Bord eine Gefahr darstellt.
Acht Jahrzehnte später denkt Fern über das dunkle Geheimnis nach, das sie seit dieser verhängnisvollen Reise bewahrt.