Bewertung:

Das Buch „Jenseits des utopischen Ideals“ von Gary Douglas ermutigt die Leser, das Streben nach unerreichbaren utopischen Idealen aufzugeben und die Macht der Wahl in der Gegenwart anzunehmen. Er propagiert die Idee, dass alternative Realitäten möglich sind, und fordert den Einzelnen auf, ein Leben zu schaffen, das für ihn selbst und den Planeten von Nutzen ist. Viele Leser empfanden das Buch als augenöffnend und praktisch, da es Werkzeuge für persönliches Wachstum und eine andere Sichtweise auf das Leben bietet.
Vorteile:Das Buch bietet praktische Hilfsmittel und Einsichten, um sinnvolle Veränderungen im eigenen Leben herbeizuführen. Die Leser schätzten den fesselnden Schreibstil, der dazu einlädt, sich mit verschiedenen Realitäten auseinanderzusetzen. Die Argumente sind gut recherchiert und logisch dargestellt, was das Buch zu einer erfrischenden Auseinandersetzung mit dem Thema Utopien macht und die Erkenntnis vermittelt, dass Idealismus in die Irre führen kann.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, das Buch neige zum Pessimismus und zeige Probleme auf, ohne ausreichende Lösungen zu bieten. Es wurde der Wunsch nach mehr praktischen Beispielen geäußert, um die diskutierten Konzepte zu veranschaulichen. Leser, die stark an utopischen Idealen festhalten, könnten das Buch uninteressant finden.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Beyond the Utopian Ideal
Die meisten Menschen gehen von einer festen Vorstellung oder einem festen Konzept aus, wie die Dinge zu sein haben, anstatt im Moment zu funktionieren, wo sie alles nach Bedarf ändern können, um mehr zu erreichen und zu schaffen. Dies stellt eine enorme Einschränkung dar.
Wir verwenden konzeptionelle Konstrukte, um einen Zweck und ein Gefühl der Richtigkeit zu schaffen. Beziehungen, Sex, Sexualität, Familie und die Zukunft sind Beispiele für konzeptionelle Konstrukte. Die Gesellschaft ist ein Konstrukt.
Kultur, Religion und Ansehen sind Konstrukte. Diese Dinge sind nicht wirklich real; sie sind begriffliche Realitäten, die in unsere Existenz hineingeworfen wurden.
Wir kaufen uns in sie ein, und dann geben wir irgendwann unser Bewusstsein auf, um die Richtigkeit dieser Realität zu kaufen. Wir akzeptieren die Vorstellung, dass es die beste und einzige Möglichkeit ist, normal, durchschnittlich und real zu sein - genau wie alle anderen. Das Problem mit konzeptuellen Konstrukten ist, dass sie uns auf Schritt und Tritt in Konflikt mit uns selbst bringen.
In diesem Buch geht es darum, sich der idealen Konzepte und Konstrukte bewusst zu werden, die Grenzen und Barrieren für das schaffen, was für Sie möglich ist. Die Konstrukte müssen verschwinden, damit Sie eine Welt schaffen können, die für Sie funktioniert.