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Beyond Jewish Identity: Rethinking Concepts and Imagining Alternatives
Die Art und Weise, in der Juden, insbesondere in Amerika, über "jüdische Identität" als gewünschtes Ergebnis jüdischer Erziehung sprechen, hat etwas zutiefst Problematisches an sich. Für viele ist der Gedanke, dass der Zweck jüdischer Bildung die Stärkung der jüdischen Identität ist, so offensichtlich, dass es sich kaum lohnt, darüber zu streiten - und die einzige wichtige Frage ist, welche Art von jüdischer Bildung diese Aufgabe effektiver oder effizienter erfüllt.
Aber was bedeutet es, "die jüdische Identität zu stärken"? Warum sprechen jüdische Pädagogen, politische Entscheidungsträger und Philanthropen auf diese Weise? Was unterstellen sie über jüdische Bildung oder über jüdische Identität, wenn sie Formulierungen wie "jüdische Identität stärken" verwenden? Und was sind die Kosten, die damit verbunden sind? Dieser Band, die erste Sammlung, die sich kritisch mit der Beziehung zwischen jüdischer Bildung und jüdischer Identität auseinandersetzt, leistet zwei wichtige Beiträge.
Erstens bietet er eine kritische Bewertung des Verhältnisses zwischen Bildung und Identität und argumentiert, dass die Verdinglichung von Identität viel pädagogische Kreativität bei der Verfolgung dieses Ziels behindert hat und dass die fast allgegenwärtige Verwendung des Begriffs wichtige Fragen darüber verdeckt, was jüdische Bildung ist und sein sollte. Zweitens bietet dieser Band durchdachte Antworten, die nicht einfach nur synonyme Ersatzbegriffe für "Identität" sind, sondern neue Möglichkeiten aufzeigen, wie man über die Ziele und gewünschten Ergebnisse jüdischer Bildung nachdenken kann, und damit potenziell zu einer Reihe neuer Gespräche über die Beziehung zwischen jüdischer Bildung und jüdischem Leben beitragen kann.
| ISBN: | 9781644691298 |
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| Einband: | Taschenbuch |
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