
Beyond Diet & Depression - Volume 2 -- Disease-Specific Depression & Biomarkers
Band 2 bietet vertieftes Wissen über Depressionen und deren Linderung durch diätetische Interventionen, wie sie in Band 1 kurz beschrieben wurden. Dieser Band richtet sich an die breite Öffentlichkeit und die gesamte medizinische Gemeinschaft, die an einer wirksamen klinischen Behandlung von Depressionen unterschiedlicher Ursache interessiert ist, und soll den therapeutischen Erfolg durch diätetische Maßnahmen und andere kürzlich entwickelte neue und krankheitsspezifische Biomarker für eine personalisierte Behandlung verbessern.
Dieses Buch widmet sich insbesondere den neuesten Erkenntnissen über wichtige gesunde Ernährungsweisen und ihr therapeutisches Potenzial bei Depressionen. Darüber hinaus werden verschiedene klinisch bedeutsame Aspekte krankheitsspezifischer Depressionen und deren Linderung durch spezifische Ernährungsinterventionen behandelt. Dieser Band beleuchtet neue Erkenntnisse über schwere depressive Störungen (MDD), bei denen die Behandlungserfolge derzeit noch begrenzt sind.
Band 2 besteht aus drei Teilen. Teil I beschreibt verschiedene Arten von Diäten und Depressionen; Teil II beschreibt krankheitsspezifische Depressionen und deren Linderung durch spezifische diätetische Maßnahmen; Teil 3 beschreibt kürzlich entdeckte neue Biomarker und deren klinische Bedeutung für die Diagnose und personalisierte Behandlung von Depressionen.
In diesem Band geht es in erster Linie darum, die klinische Bedeutung spezifischer diätetischer Maßnahmen in einem frühen Stadium der Behandlung hervorzuheben und Neuroprotektion durch Hemmung der hippocampalen und hypothalamischen Charnolykörper (CB-Bildung) zu bieten, die in erster Linie an der Ätiopathogenese der Depression beteiligt sind. CB ist ein universeller präapoptotischer Biomarker für Zellverletzungen, der als Folge einer Überproduktion freier Radikale während eines ernährungsbedingten und/oder umweltbedingten toxischen Insults in besonders anfälligen (Stamm-)Zellen gebildet wird.
Die Bildung von CB ist an der fortschreitenden Neurodegeneration und Depression als Folge einer gestörten mitochondrialen Bioenergetik beteiligt.