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Jerusalem Stands Alone
Jerusalem Stands Alone ist abwechselnd düster, nostalgisch und heiter und erforscht die miteinander verknüpften Leben der überwiegend palästinensischen Darsteller. Diese Reihe von schnelllebigen Vignetten erzählt die Geschichte des besetzten Jerusalems - Geschichten über die alltäglichen Schwierigkeiten und persönlichen Enthüllungen der Erzähler.
Die Geschichten, die sich um Themen wie Familie und Identität ranken, unterscheiden sich in Bezug auf den Blickwinkel und die Chronologie, vereinen sich aber letztendlich zu einem Gesamtbild des palästinensischen Jerusalem. Die Schauplätze erinnern an die Vergangenheit - Kirchen, Gassen und Menschen, die nicht mehr da sind, deren Geister sich aber danach sehnen, erinnert zu werden.
Die Figuren sind Söhne und Mütter, Soldaten und Ehefrauen, die sich alle in manchmal ergreifenden, manchmal bittersüßen Erinnerungen offenbaren. Indem die Geschichte der Stadt durch die gegenwärtigen Kämpfe und Hoffnungen der Menschen zum Vorschein kommt, werden die tiefsten und persönlichsten Schichten Jerusalems enthüllt.