Bewertung:

Das Buch „Jesus Untangled“ von Keith Giles fordert amerikanische Christen heraus, ihren Glauben von Nationalismus und Politik zu lösen. Es präsentiert eine zum Nachdenken anregende Perspektive, die die Leser dazu ermutigt, ihre Treue zu Christus über ihr politisches Engagement zu stellen, wobei sie sich auf die Bibel stützt. Der Autor nutzt historische Erkenntnisse und Bibelstellen, um ein überzeugendes Plädoyer für ein christuszentriertes Leben zu halten, das über politische Zugehörigkeiten hinausgeht.
Vorteile:⬤ Bietet Klarheit und Hoffnung für Christen, die mit der Überschneidung von Glauben und Politik zu kämpfen haben.
⬤ Gut recherchiert mit starken biblischen Referenzen, die die Ansichten des Autors unterstützen.
⬤ Regt zum Nachdenken über persönliche Überzeugungen und gesellschaftliche Normen an.
⬤ Zugänglicher Schreibstil, der fesselnd und leicht verständlich ist.
⬤ Fordert die Leser auf, ihre staatsbürgerlichen Pflichten im Lichte ihres Glaubens zu überdenken.
⬤ Die Haltung des Autors gegen jegliches politisches Engagement kann als extrem und nicht universell anwendbar angesehen werden.
⬤ Einige Leser könnten sich angesichts der dargelegten herausfordernden Perspektiven unwohl fühlen oder sich verteidigen.
⬤ Einige Kritiken erwähnen die offensichtliche Ersatztheologie des Autors, die möglicherweise nicht bei allen Lesern Anklang findet.
⬤ Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, ob ein vollständiger politischer Rückzug für moderne Christen pragmatisch oder realistisch ist.
(basierend auf 98 Leserbewertungen)
Jesus Untangled: Crucifying Our Politics to Pledge Allegiance to the Lamb
Was wäre, wenn die größte Bedrohung für das Christentum in Amerika das amerikanische Christentum wäre?
Da sich die Kirche immer mehr in das Streben nach Politik verstrickt hat, ist das Evangelium in den Hintergrund getreten und wird oft als Hauptaufgabe des Leibes Christi aufgegeben. Jesus Untangled“ ist ein prophetischer Aufruf an die Kirche, aus dem ‚amerikanischen Traum‘ zu erwachen und zu ihrer ersten Liebe zurückzukehren.
Denn, wie der Autor auf diesen Seiten eindrucksvoll demonstriert, kann man eine Kultur nicht bekehren, die einen bereits bekehrt hat.