Bewertung:

Das Buch „Loving Jesus“ von Mark Allan Powell wird für seinen Zugang zu christlicher Frömmigkeit und Spiritualität sehr geschätzt. Viele Rezensenten schätzen den wissenschaftlichen und doch zugänglichen Schreibstil, die Fähigkeit, sowohl Neulinge als auch erfahrene Christen anzusprechen, und den zum Nachdenken anregenden und den Glauben bekräftigenden Inhalt. Einige Leser fanden es jedoch schwierig, sich auf das Buch einzulassen, und hatten das Gefühl, dass es sie persönlich nicht ansprach.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, wissenschaftlich und doch leicht zu lesen und stellt christliche Theologie auf zugängliche Weise dar. Die Rezensenten betonten den bescheidenen und einnehmenden Ton des Autors, den zum Nachdenken anregenden Inhalt und die Eignung des Buches sowohl für erfahrene Gläubige als auch für Neueinsteiger. Das Buch regt zu guten Diskussionen in Gruppen an und wird als inspirierend und nachdenklich beschrieben.
Nachteile:Einige Leser fanden es schwierig, in das Buch einzusteigen und äußerten Bedenken hinsichtlich des Inhalts. Einige hatten das Gefühl, dass das Buch sie persönlich nicht ansprach, und es fiel ihnen schwer, sich darauf einzulassen, obwohl es von anderen positiv bewertet wurde.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Loving Jesus
Die Essenz der Spiritualität ist die Liebe zu Gott, sagt Powell. Die Bibel, der Talmud und der Koran fordern ihre Anhänger nicht nur auf, an Gott zu glauben, Gott zu vertrauen, Gott zu gehorchen und Gott zu dienen, sondern Gott zu lieben.
Können wir lernen, Gott zu lieben? In dieser biblischen Spiritualität für heute plädiert Powell aufrichtig dafür, dass Christen ihren Glauben neu entdecken, nicht indem sie in religiösem Enthusiasmus auflodern, sondern indem sie eine beständigere Flamme und ein tieferes Engagement hegen. Im poetischen Herzen des Glaubens zu leben, so argumentiert er, bedeutet, die Koordinaten des religiösen Lebens auf neue Weise zu sehen.
Powell vertritt die altmodische Idee der Frömmigkeit. Gestützt auf seine umfassende Kenntnis der Bibel und der christlichen Tradition sowie auf Erkenntnisse aus seiner eigenen Reise zeigt er, wie einfache religiöse Praktiken uns über die alten Gewissheiten eines naiven und jugendlichen Glaubens hinaus in das weniger sichere, aber ermutigende Terrain eines zweiten Na vets, eines engeren Weges mit Jesus, führen.