Bewertung:

Dale Pecks Roman „Now It's Time to Say Goodbye“ ist eine komplexe Erzählung, die in den beiden Städten Galatia und Galatea, Kansas, spielt und aus der Perspektive mehrerer Personen erzählt wird. Die Geschichte ist eine Mischung aus Mystery, sozialem Kommentar und persönlichen Kämpfen, wobei viele Elemente unerklärt bleiben. Die Leser werden durch die reichhaltigen Charakterdarstellungen in den Bann gezogen, könnten sich aber durch die Dichte und das Tempo der Erzählung verwirrt oder frustriert fühlen.
Vorteile:⬤ Reichhaltig entwickelte Charaktere
⬤ fesselnde Erzählung, die den Leser fesselt
⬤ komplizierte Erzählung aus mehreren Perspektiven
⬤ erforscht tiefgreifende Themen von Ethnie und Gesellschaft
⬤ gut geschrieben mit starker Prosa.
⬤ Verwirrende Struktur und mangelnde Klarheit
⬤ einige Leser finden es schwierig, dem Buch zu folgen
⬤ Probleme mit dem Tempo und potenziell zu langen Passagen
⬤ grafische Inhalte können für einige abschreckend sein
⬤ ungelöste Handlungselemente können Leser frustrieren.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Now It's Time to Say Goodbye
Als der 500. Mensch, den sie kennen, an AIDS stirbt, fliehen Colin und Justin aus New York City.
Sie landen in Galatia, einer Stadt in Kansas, die nach dem Bürgerkrieg von freigelassenen Sklaven gegründet wurde und deren Bevölkerung sich nun gleichmäßig, aber ungleichmäßig zwischen Afroamerikanern, die von den Gründern der Stadt abstammen, und Weißen aufteilt, die mit jedem Jahr mehr Land aufkaufen. Doch schon wenige Wochen nach ihrem Umzug werden sie in ein erschütterndes Verbrechen verwickelt und müssen feststellen, dass sie weder ihrer eigenen gequälten Geschichte noch der ihrer neuen Heimat entkommen können.
Now It's Time to Say Goodbye ist ein umfassendes, visionäres und vielschichtiges Werk, ein amerikanischer Roman von großer Tragweite und fast mythologischer Intensität. Dies ist der dritte Band von Gospel Harmonies, einer Serie von sieben eigenständigen Büchern (vier wurden bereits geschrieben), die der Figur des John in verschiedenen Gestalten folgen, während er versucht, sich in der unruhigen Beziehung zwischen dem Selbst und der postmodernen Welt zurechtzufinden.