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Jim Dine: Grace and Beauty
Neue Mixed-Media-Arbeiten zwischen Skulptur und Malerei von dem stets erfinderischen Pop-Maestro Mit seinem märchenhaften und doch sachlichen Titel offenbart Grace and Beauty Jim Dines (geb.
1935) unstillbaren Enthusiasmus für die Neuinterpretation seiner ikonischen persönlichen Motive - hier der klassische Torso, Herzen und Werkzeuge - in experimentellen Kombinationen von Medien. Das Buch enthält seine jüngsten Arbeiten, alle aus dem Jahr 2022: Assemblagen aus gemischten Medien und monumentale Skulpturen aus Bronze und Edelstahl - „eine Armee von Skulpturen: Blumen, Maschinen und primitive Totenköpfe zugleich“ -, die er oft mit dicken Schichten explosiver Farbe überzieht. Es handelt sich um hybride Formen zwischen Skulptur und Malerei, deren starke Kontraste die Suche des Künstlers nach neuen Territorien der Schönheit zeigen.
Dine stellt jede Werkgruppe mit einem kurzen persönlichen Text vor und ergänzt sie mit dokumentarischen Fotografien, die in der Kunstgiesserei St. Gallen aufgenommen wurden, wo seine Skulpturen entstehen - dem Ort seiner stolzen Zusammenarbeit mit dem Expertenteam der Gießerei.