Bewertung:

Die Rezensionen zeigen eine Mischung aus Bewunderung und Kritik an den Büchern, wobei der Schwerpunkt auf „Jo's Boys“ und dessen Verbindung zu „Little Women“ liegt. Viele Leser schätzen die zeitlosen Themen und Alcotts Schreibstil, während andere mit bestimmten Ausgaben und der Lesbarkeit des Textes unzufrieden sind.
Vorteile:⬤ Ungekürzte Ausgaben werden geschätzt, da sie es den Lesern ermöglichen, sich voll und ganz auf den Text einzulassen.
⬤ Die Themen Familie, Selbstbeherrschung und historischer Kontext kommen sowohl bei jungen Lesern als auch bei Erwachsenen gut an.
⬤ Großdruckausgaben werden als leichter zu lesen angesehen.
⬤ Die Geschichten werden als unterhaltsam und als passende Fortsetzung von „Little Women“ angesehen.
⬤ Einige Ausgaben leiden unter schlechtem Lektorat, was sie schwer verständlich macht.
⬤ Jo's Boys„ wurde von einigen Lesern als schwer verständlich empfunden, und einige waren der Meinung, dass es nicht an die Qualität von Little Women“ heranreicht.
⬤ Das Kleingedruckte in bestimmten Versionen kann für manche Leser ein Hindernis darstellen.
⬤ In einigen Rezensionen werden die späteren Bücher als langweilig oder unzusammenhängend beschrieben.
(basierend auf 79 Leserbewertungen)
Jo's Boys by Louisa May Alcott, Fiction, Family, Classics
Little Women und Good Wives stellten Jo March als fünfzehnjährigen Wildfang vor. In Little Men war sie verheiratet und leitete eine Schule für Jungen.
Jo's Boys beginnt zehn Jahre später und die Jungen sind junge Männer mit Karrieren und nicht mehr ganz so kleinen Frauen, die es zu entdecken gilt. Nat, der die Geige spielen konnte, ist Geiger. Dan gerät immer noch in Schwierigkeiten.
Die Geschichte holt alle "kleinen Männer" ein - und auch Jo.
Teile von Jo's Boys folgen den Reisen ehemaliger Schüler, die eine tiefe emotionale Bindung zu Plumfield und den Bhaers haben. Professor Bhaers Neffe Emil ist jetzt Seemann und begibt sich auf seine erste Reise als Zweiter Offizier.
Dan sucht sein Glück im Westen und landet im Gefängnis. Nat beginnt eine musikalische Karriere in Europa, die ihn von Daisy wegführt. Alcott zeigt hier ihre Handschrift: Jo ist eine Version der Autorin selbst.
Jo's Schreiben bringt ihr "Gold und Ruhm". "Ruhm ist ein flüchtiges Ärgernis, lernt sie, aber das Geld erlaubt ihr, das Beste für die Menschen um sie herum zu tun. Alcott tritt sogar vor den Vorhang, um sich zu fragen, ob die Geschichte nicht mit etwas Großem enden sollte - "melodramatisch" - einem Erdbeben, aber nein, sie endet so, wie sie sollte.
Und da die Leser immer wieder neue Freuden in Jo's Geschichte finden, endet sie überhaupt nicht.