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Joan Didion: The Last Interview: And Other Conversations
Die ikonische Schriftstellerin, deren Prosa ebenso einflussreich wie unverkennbar die ihre ist, im Gespräch mit Sheila Heti, Hilton Als, Dave Eggers, Hari Kunzru und vielen anderen.
Manche Schriftsteller definieren eine Generation. Manche ein Genre. Joan Didion hat beides getan, und noch viel mehr. Didion wurde mit ihrer Sachbuchsammlung Slouching Towards Bethlehem bekannt, und sie wurde schnell zu der Autorin, die den Zeitgeist der verwaschenen, von LSD geprägten 60er Jahre einfing. Aber als Autorin von Belletristik und Sachbüchern, deren Werk von persönlichen Essays und rohen, intimen Memoiren bis hin zu Reportagen über internationale Angelegenheiten und soziale Gerechtigkeit reichte, ist Didion viel schwieriger zu fassen, als ihr Ruf vermuten lässt.
Diese Sammlung umfasst alles, in Gesprächen, die sich mit ihren unterschätzten Werken aus der Mitte ihrer Karriere, ihren Einflüssen, dem Verlust ihres Mannes und ihrer Tochter und ihren berühmtesten Essays befassen. Weit entfernt von der ausweichenden, knappen Minimalistin, die das Bild von Joan Didion dominiert, zeigt diese Sammlung eine warmherzige, nachdenkliche Frau, deren wohlverdientes Vermächtnis noch für viele Generationen von Lesern und Schriftstellern weiterleben wird.