Bewertung:

Das Buch ist eine ausführliche Biografie von John Wayne, die verschiedene Aspekte seines Lebens und seiner Karriere behandelt und sich sowohl an Fans als auch an diejenigen richtet, die sich für die Geschichte Hollywoods interessieren. Obwohl es umfangreiche Recherchen und zahlreiche Details über seine Beziehungen und persönlichen Schwächen enthält, wurde in einigen Rezensionen eine unverhältnismäßige Betonung seiner Filme gegenüber dem biografischen Inhalt bemängelt, was zu gemischten Gefühlen über seine Struktur führte. Insgesamt wurde das Buch wegen seiner Lesbarkeit und Tiefe hoch gelobt.
Vorteile:Es ist vollgepackt mit interessanten Informationen über John Wayne, gut recherchiert, deckt alle Aspekte seines Lebens ab, erzählt eine fesselnde Geschichte, ist für Fans interessant und bietet eine ausgewogene Sicht auf seinen Charakter und seine Karriere.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei zu lang und konzentriere sich in einigen Abschnitten zu sehr auf seine Filmografie und weniger auf seine persönliche Biografie. Bestimmte erzählerische Aspekte, wie z. B. das Fehlen von Ausführungen zu seiner Beziehung zu seiner Mutter, ließen die Leser mit dem Wunsch nach mehr Klarheit zurück.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
John Wayne: American
„John Wayne bleibt eine Konstante in der amerikanischen Populärkultur. Mittelamerika wuchs mit ihm in den späten 1920er und 1930er Jahren auf, zog mit ihm in den 1940er Jahren in den Krieg, wurde mit ihm in den 1950er Jahren reif und hielt ihm in den 1960er und 1970er Jahren die Treue.... In seiner Person und in der Persona, die er so sorgfältig konstruierte, sah Mittelamerika sich selbst, seine Vergangenheit und seine Zukunft. John Wayne war das Alter Ego seines Landes.“.
So beginnt John Wayne: American, eine Biografie, die vor Vitalität strotzt und die Veränderungen in Hollywood und Amerika von der Großen Depression bis zum Vietnamkrieg aufzeigt. Während seiner langen Filmkarriere definierte John Wayne die Rolle des Cowboys und Soldaten, des ruppigen Mannes mit Anstand, des Helden, der sich durchsetzte, wenn es darauf ankam. Aber wer war er wirklich? Hier ist die erste fundierte, ernsthafte Betrachtung einer widersprüchlichen privaten und öffentlichen Figur.
Randy Roberts, Geschichtsprofessor an der Purdue University, ist der Autor von Papa Jack: Jack Johnson and the Era of White Hopes. James S. Olson, Geschichtsprofessor an der Sam Houston State University, ist der Autor von The Ethnic Dimension in American History.