Bewertung:

Insgesamt wird „Johnny Got His Gun“ als kraftvoller Antikriegsroman gefeiert, der die Schrecken und persönlichen Kosten des Krieges anhand der Erfahrungen von Joe Bonham, einem Soldaten, der seine Gliedmaßen und Sinne verliert, erforscht. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe, die fesselnde Erzählung und die starke Antikriegsbotschaft, die er vermittelt. Manche empfinden jedoch den Schreibstil, insbesondere die fehlende Zeichensetzung und die plumpe Darstellung der Antikriegsthemen, als schwierig oder abschreckend.
Vorteile:⬤ Eine fesselnde und emotionale Erzählung, die den Leser tief mit der Notlage des Protagonisten verbindet.
⬤ Eine starke Anti-Kriegs-Botschaft, die in zeitgenössischen Kontexten nachhallt.
⬤ Reichhaltige sensorische Details und lebendige Bilder, die die Kontraste zwischen dem Leben vor und nach dem Krieg hervorheben.
⬤ Regt zum Nachdenken über das Wesen und die Folgen des Krieges für den Einzelnen an.
⬤ Gilt als Klassiker und unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der menschlichen Kosten von Konflikten.
⬤ Der Schreibstil, insbesondere das Fehlen von Interpunktion, kann für manche Leser schwierig sein.
⬤ Einige fanden die Anti-Kriegs-Botschaft bisweilen zu plump.
⬤ Einige Leser äußerten ihre Unzufriedenheit mit den zusätzlichen Essays in bestimmten Ausgaben, da sie der Meinung waren, dass sie von der ursprünglichen Erzählung ablenkten.
⬤ In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass das Buch aufgrund seiner intensiven Themen ermüdend oder überwältigend werden könnte.
(basierend auf 570 Leserbewertungen)
Johnny Got His Gun
Die erschütternde Darstellung des Krieges, die Generationen von Lesern verblüfft und wachgerüttelt hat.
Dalton Trumbos nüchternes, zutiefst beunruhigendes Meisterwerk über die Schrecken des Ersten Weltkriegs war bei seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1939 sofort ein Bestseller und wurde zum einflussreichsten Protestroman der Vietnam-Ära. Mit einem überzeugenden neuen Vorwort des ebenfalls preisgekrönten Schriftstellers E. L. Doctorow ist Johnny Got His Gun ein unbestrittener Klassiker der Antikriegsliteratur, der so aktuell ist wie eh und je.
"Ein erschreckendes Buch von außergewöhnlicher emotionaler Intensität" - The Washington Post.
"Kraftvoll... ein Augenöffner." --Michael Moore.
"Mr. Trumbo schreibt diese Geschichte fast ohne Pause oder Interpunktion und mit einer Wut, die einer Beredsamkeit gleichkommt" - The New York Times.
"Ein Buch, das jeder, der es liest, nie vergessen kann" - Saturday Review.