Bewertung:

In den Rezensionen zu „Johnny Got His Gun“ von Dalton Trumbo wird das Buch als ein kraftvoller Antikriegsroman hervorgehoben, der die verheerenden menschlichen Kosten des Krieges aufzeigt, insbesondere durch die Erfahrungen des Protagonisten Joe Bonham. Das Buch wird für seine emotionale Tiefe und die anschaulichen Beschreibungen gelobt, die beim Leser ein starkes Mitgefühl hervorrufen. Einige Rezensenten merkten jedoch an, dass der Schreibstil aufgrund der unkonventionellen Struktur und der manchmal schwerfälligen Botschaften eine Herausforderung darstellen kann.
Vorteile:⬤ Tief emotionale und überzeugende Antikriegsbotschaft.
⬤ Lebendige Beschreibungen, die starke sensorische Kontraste schaffen und Empathie hervorrufen.
⬤ Nachdenklich stimmende Erforschung der psychologischen Auswirkungen des Krieges.
⬤ Eine zeitlose Botschaft, die auch heute noch relevant ist.
⬤ Sehr empfehlenswert als Pflichtlektüre, insbesondere für junge Männer, um die Realität des Krieges zu verstehen.
⬤ Der unkonventionelle Schreibstil mit fehlender Zeichensetzung kann schwierig zu lesen sein.
⬤ Manche mögen die Antikriegsbotschaft als plump oder zu dominant empfinden.
⬤ Die in einigen Ausgaben hinzugefügten Essays lenken vom Originaltext ab.
⬤ Die Erzählung kann sich für manche Leser unzusammenhängend anfühlen, da sie Rückblenden und innere Gedanken vermischt.
(basierend auf 570 Leserbewertungen)
Johnny Got His Gun
Es war der Krieg, der alle Kriege beenden sollte, der globale Kampf, der die Welt endlich sicher für die Demokratie machen würde - koste es, was es wolle.
Aber ein amerikanischer Soldat hat einen unermesslichen Preis bezahlt. Und in dem entstellten Körper, der einst eine Vision der Jugend war, lebt ein Geist, der nicht akzeptieren kann, was aus der Welt geworden ist.