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Joseph Alois Schumpeter: A Reference Guide
Von Frederic M. Scherer (J.
F. Kennedy School of Government. Harvard University) Im Jahr 1883 wurden zwei der produktivsten Wirtschaftswissenschaftler der Welt geboren.
Zum Gedenken an dieses Ereignis stellte das amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes ein Jahrhundert später die Frage, wer von den beiden, John Maynard Keynes oder Joseph Alois Schumpeter, den größeren und nachhaltigeren Beitrag geleistet habe.
Zweifellos zur großen Überraschung seiner Leser kam es zu dem Schluss, dass Schumpeter der größte Wirtschaftswissenschaftler des 20. In diesem Band hat Professor Massimo M.
Augello eine umfassende Bibliographie der Werke Schumpeters und - was noch wichtiger ist - anderer Wissenschaftler zusammengestellt, die die von Schumpeter erstmals formulierten Themen weiterverfolgen und vertiefen. Mit ca. 1.900 Einträgen ist es das wichtigste Nachschlagewerk für alle, die sich mit dem beschäftigen wollen, was als die Schumpetersche Vision bekannt ist.
In Sehumpeters frühen Jahren entwickelte sich die neoklassische Synthese rasch zum vorherrschenden Paradigma im ökonomischen Denken - eine Position, die sie fast ein Jahrhundert lang innehatte. Es handelte sich um eine Synthese, weil sie zwei aufeinander folgende Schulen zusammenführte: die Utilitaristen, die bei der Bestimmung des ökonomischen Wertes die Nachfrageseite betonten, und die Arbeitswertschule, die die Angebotsseite in den Vordergrund stellte. ".