Bewertung:

Das Buch, zu dem auch „Gone to Texas“ und die Fortsetzung „The Vengeance Trail of Josey Wales“ gehören, wird für seine fesselnde Erzählung, die gut entwickelten Charaktere und seine Authentizität als Western-Erzählung gelobt. Während die erste Geschichte für ihren Tiefgang und ihre Verbindung zur beliebten Verfilmung gefeiert wird, wird die Fortsetzung dafür kritisiert, dass sie nicht die gleiche Qualität und Charakterentwicklung aufweist.
Vorteile:Fesselnde Geschichten, starke Charakterentwicklung, angenehmer Schreibstil, schönes und nostalgisches Cover, gutes Tempo und authentische Darstellung der Western-Themen. Der erste Teil „Gone to Texas“ kommt besonders gut an und wird oft mit der Verfilmung verglichen.
Nachteile:Die zweite Geschichte, „The Vengeance Trail of Josey Wales“, wird als schwächer angesehen, mit weniger Charakterentwicklung und vagen oder unrealistischen Elementen. Einige Leser fanden sie weniger fesselnd und waren der Meinung, dass sie nicht an die Qualität des ersten Romans heranreicht.
(basierend auf 336 Leserbewertungen)
Josey Wales: Two Westerns: Gone to Texas/The Vengeance Trail of Josey Wales
Josey Wales war der meistgesuchte Mann in Texas.
Er hatte seine Frau und sein Kind durch die Zerstörung vor dem Bürgerkrieg verloren und schloss sich wie Jesse James und andere junge Farmer den Guerilla-Soldaten von Missouri an - Männer, die nichts anderes im Sinn hatten als das Überleben und kein anderes Ziel als Rache. Josey Wales und sein Cherokee-Freund Lone Watie machten sich auf den Weg in den Westen durch das gefährliche Camanchero-Gebiet.
Tagsüber versteckt, nachts unterwegs, schließen sie sich einer Indianerin namens Little Moonlight an und retten eine alte Frau und ihre Enkelin aus ihrem belagerten Wagen. Zu fünft ziehen sie nach Texas und erkämpfen sich mit roher und ehrlicher Gewalt eine Chance auf ein neues Leben.