Bewertung:

Das Buch „Josh und Gemma machen ein Baby“ verbindet romantische und komödiantische Elemente vor dem Hintergrund von Unfruchtbarkeit und künstlicher Befruchtung und zeigt die Reise zweier unvollkommener Charaktere, Gemma und Josh, die ihre Gefühle durchleben, während sie versuchen, schwanger zu werden. Die Geschichte bietet echten emotionalen Tiefgang, während sie gleichzeitig Humor in die Erzählung einfließen lässt, wodurch sie sowohl fesselnd als auch nachvollziehbar ist.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor und seine emotionale Tiefe, die gut entwickelten Charaktere und die einzigartige Handlung gelobt, die ernste Themen wie Unfruchtbarkeit und künstliche Befruchtung auf eine unbeschwerte Art und Weise behandelt. Die Leser finden die Geschichte fesselnd, nachvollziehbar und unterhaltsam, und viele äußern den Wunsch, weitere Werke der Autorin zu lesen. Die Nebenfiguren bereichern die Geschichte, und Gemmas Entschlossenheit ist lobenswert.
Nachteile:In einigen Kritiken wurden Probleme mit dem Schreibstil hervorgehoben, insbesondere am Anfang, der als schlecht ausgeführt beschrieben wurde. Einige Leser empfanden Gemmas Charakter als unreif und nervig und fühlten sich von ihr abgekoppelt. Es werden auch unangenehme oder peinliche Momente erwähnt, die das Erlebnis schmälern. Außerdem hat nicht jeder das Buch gemocht, einige hatten das Gefühl, dass es ihre Erwartungen nicht ganz erfüllt hat.
(basierend auf 285 Leserbewertungen)
Josh and Gemma Make a Baby
Vorsätze für das neue Jahr:
Ein Baby bekommen
Vorzugsweise mit Josh Lewenthal
Darf ich vorstellen: Gemma Jacobs. Sie ist zielstrebig, energiegeladen und ein positiver Denker. Sie hat eine großartige Karriere und arbeitet für den berühmten Selbsthilfe-Guru Ian Fortune, sie lebt in einem hübschen Studio-Apartment in Manhattan, und ihre Familie ist unterstützend und liebevoll (wenn auch ein wenig verrückt). Ihr Leben ist perfekt. Absolut wunderbar.
Bis auf eine winzige Kleinigkeit.
Nach einem Jahrzehnt desaströser Beziehungen und einer Unfruchtbarkeitsdiagnose will Gemma keinen Mr. Right (oder sogar einen Mr. Right Now), sie will einfach nur ein Baby.
Und alles, was sie braucht, ist eine Eizelle, ein paar Spermien und IVF.
Also fasst Gemma einen Neujahrsvorsatz: ein Baby bekommen.
Josh Lewenthal ist ein lässiger, entspannter Typ, der den Humor im Leben findet. Das genaue Gegenteil von Gemma. Außerdem ist er der beste Freund ihres Bruders. In den letzten zwanzig Jahren war Josh bei allen Geburtstagen, Feiertagen und Veranstaltungen der Familie Jacobs dabei - er ist immer dabei.
Gemma kennt ihn. Er ist nett (genug), er ist lustig (-isch), er ist gesund (denkt sie) und er hat als Kind keine Ameisen mit einer Lupe verbrannt. Damit ist er für Gemma die perfekte Wahl als Samenspender.
Also will Gemma ein Geschäft machen. Ein nüchternes, geschäftsmäßiges Arrangement. Keine Verpflichtungen, nur ein Baby.
Zu Gemmas Überraschung stimmt Josh zu.
Sie haben nichts gemeinsam, außer dass sie sich einig sind, ein Baby zu machen, und dass sie die Dinge sachlich halten wollen.
Aber die Sache mit dem Babymachen... es ist schwer, es sachlich zu halten, es ist fast unmöglich, es emotionslos zu halten, und es ist definitiv unmöglich, das Herz aus dem Spiel zu lassen. Denn wenn man zusammen ein Baby macht, fühlt es sich an, als würde man auch andere Dinge machen - wie ein Leben, eine Familie und Liebe. Und wenn das Kinderkriegen zu Ende ist, wünscht man sich, dass alles andere nicht auch zu Ende sein müsste.