Bewertung:

Journey's End ist ein ergreifendes Stück aus dem Ersten Weltkrieg, das im Unterstand eines einzelnen Offiziers spielt und Themen wie Krieg, Opferbereitschaft und die psychische Belastung der Soldaten erforscht. Während die einen das Stück für einen kraftvollen Klassiker halten, der die Sinnlosigkeit des Krieges wirkungsvoll darstellt, finden andere, dass es manchmal konventionell oder aufgesetzt wirkt. Im Großen und Ganzen bleibt es aufgrund seiner emotionalen Tiefe und der bemerkenswerten Charakterisierung sehr empfehlenswert.
Vorteile:⬤ Brillant geschrieben, mit tadelloser Sprache
⬤ schildert effektiv den emotionalen und psychologischen Tribut des Krieges
⬤ starke Charakterisierung
⬤ hält die Spannung durchgehend aufrecht
⬤ hat historische Bedeutung und Einblicke in die Sinnlosigkeit von Konflikten
⬤ gilt als Klassiker, der den Test der Zeit besteht.
⬤ Das enge Setting mag nicht alle Leser ansprechen
⬤ einige Dialoge und Themen können klischeehaft oder allzu vertraut wirken
⬤ manchmal kann das Drama gezwungen oder plump wirken
⬤ könnte von manchen als veraltet angesehen werden.
(basierend auf 110 Leserbewertungen)
Die „Heinemann Plays“-Reihe bietet zeitgenössische Dramen und klassische Stücke in langlebigen Unterrichtsausgaben.
Viele haben große Besetzungen und eine gleichmäßige Mischung aus Jungen- und Mädchenrollen. In diesem Stück geht es um den Schrecken und die Sinnlosigkeit des Grabenkriegs, als Captain Stanhope und seine Offiziere in ihrem Unterstand auf einen Angriff warten.